Im Fokus: Additive Fertigung

Im Fokus: Additive Fertigung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Formnext - Where ideas take shape ist vorüber und sie hat einmal mehr gezeigt, wie vielseitig die additive Fertigung ist. Die Messe bot wieder eine Bühne für zahlreiche Weltpremieren – von 3D-Druckern über Materialien bis hin zu Software. Damit wachsen die Einsatzmöglichkeiten für additiv gefertigte Teile stetig und die Türen zu immer mehr Branchen und Anwendungsgebieten öffnen sich. Ausgewählte Beispiele hierfür und persönliche Eindrücke von der Messe finden Sie im Nachbericht unseres Redaktionsteams.

Zu verdanken ist diese Entwicklung hin zur serienmäßigen industriellen Anwendung dem zukunftsorientierten Denken der Community, findet Formnext-Messechef Sascha F. Wenzler . Ein weiterer entscheidender Faktor für ihn: Die positive Einstellung der Branche – statt jammern ist Ärmel hochkrempeln angesagt. Wie sich die additive Fertigung gerade in diesen herausfordernden Zeiten schlägt, erklärt er im exklusiven Interview mit Kunststoffe, das auch eine persönliche Botschaft für die Kunststoffindustrie enthält.

Eine schöne Woche wünscht

Antonia Perzl

Spritzgießen mit 3D-gedruckten Formeinsätzen

Das Polymer-Labor der TH Köln stellt Lösungen für den Praxiseinsatz von 3D-gedruckten Formeinsätzen aus Kunststoff vor.

3D-Druck mit Hochleistungs-Thermoplasten

Der 3D-Druck erleichtert und beschleunigt die Herstellung neuer Produkte gerade in anspruchsvollen Industrien. Ensinger GmbH tritt hier als Experte für Hochleistungskunststoffe in Erscheinung.

Additiv gefertigte verlorene Kerne

Impetus Plastics Engineering GmbH und Forschende der Ruhr-Universität Bochum haben additiv gefertigte verlorene Kerne für die Herstellung von hohlen Silikongussbauteilen hinsichtlich ihres Zersetzungsverhaltens untersucht.

Aus dem Newskanal

  • Die neue Studie „Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland 2023“ zeigt Rückgänge bei Produktion, Verbrauch und Verarbeitung von Kunststoffen. Gleichzeitg steigt die Menge von Rezyklaten und deren Verwendung. Weiterlesen
  • Schredder der WEIMA Maschinenbau GmbH im Einsatz für Remondis in Schweden: In Röstanga zerkleinert ein PowerLine 2500 PE-HD-Rohre. In Staffanstorp verarbeitet ein S7.20 Einwellen-Zerkleinerer große PE-Brocken zu Flakes. Weiterlesen





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