Indoor Farming reduziert den Wasserverbrauch deutlich

Im Indoor Farming kann der Einsatz von Wasser und Nährstoffen genau auf den Bedarf der Pflanzen abgestimmt werden – ein großer Gewinn gegenüber der geläufigen Landwirtschaft, wo Pestizide und Düngemittel großflächig eingesetzt werden und somit dem Ökosystem langläufig schaden. Während das Wasser beim Indoor Farming in einem geschlossenen System verbleibt, versickert oder verdunstet es am Acker. Darum kann der Wasserverbrauch bei Indoor Farmen auf zehn Prozent der Acker-Landwirtschaft reduziert werden.

Über den Salatanbau am Feld: "Eine künstliche Bewässerung ist im Salatanbau unverzichtbar. Schon als kleine Jungpflanze braucht Salat viel Wasser. Bis zur Ernte ist eine regelmäßige Bewässerung notwendig." (Quelle: https://www.landschafftleben.at/lebensmittel/salat/herstellung/anbau)

87,7 % Wasserersparnis beim Anbau von Indoor-Salat

Der Outdoor-Anbau von Salat bedarf rund 30 Liter Wasser pro Salatkopf mit einem Erntegewicht von 125 g. Im Vergleich dazu kommt ein indoor gewachsener Salat mit 3,7 Liter pro Salatkopf (125 g) aus.