Industrielle Korridore in Mexiko

Industrielle Korridore in Mexiko

Die industriellen Korridore in Mexiko spielen eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung und die Anziehung ausländischer Investitionen, da sie Infrastruktur, Dienstleistungen und qualifizierte Arbeitskräfte bündeln, die den Betrieb nationaler und internationaler Unternehmen erleichtern.

Das Unternehmen hat sich auf die Abdeckung zweier Hauptverkehrsrouten des Landes konzentriert: der Autobahn 57 (Mexiko-San Luis-Laredo) und der Autobahn 45 (Querétaro-Guadalajara-Ciudad Juárez). „Alle zwei Stunden auf diesen Routen gibt es ein Hotel von uns“, ebenso in der Nähe der Automobilindustrie, erwähnte Alberto Granados, Betriebsleiter von Norte 19 (El Economista, s.f.).

Diese Korridore, die strategisch in Regionen mit Zugang zu Verkehrsanbindungen wie Straßen, Häfen und Eisenbahnstrecken liegen, ermöglichen eine schnelle Verteilung von Produkten sowohl auf dem Inlandsmarkt als auch für den Export. Ihre Nähe zu den Vereinigten Staaten, insbesondere im Falle der Korridore im Norden, erhöht zudem ihre Attraktivität für internationale Unternehmen, die von T-MEC und anderen Handelsabkommen profitieren möchten.

Laut Angaben des Wirtschaftsministeriums konnte San Luis Potosí 1,1 Milliarden US-Dollar an ausländischen Direktinvestitionen anziehen.

Dies fördert nicht nur die lokale Beschäftigung und das Wirtschaftswachstum in den Regionen, in denen sie sich befinden, sondern macht Mexiko auch zu einem bevorzugten Ziel für die Verlagerung globaler Lieferketten (Nearshoring) und unterstützt eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene. In diesem Zusammenhang sieht der Vorschlag der Bundesregierung die Schaffung von zehn Industrie-Korridoren im Land vor, verteilt auf die folgenden Regionen: Baja California, Nordosten, Bajío, Pazifik, das Zentrum des Landes, Grenzregion, AIFA, Golf, die Maya-Region und die transisthmische Region.

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