Interview mit Laura Dingebauer Consultant Personal- und Eignungsdiagnostik

Laura Dingebauer ist seit April bei uns als Consultant für Personal- und Eignungsdiagnostik tätig. Im Interview erzählt sie uns wie ihr Arbeitsalltag bei scan.up aussieht und warum sie die Eignungsdiagnostik als Schnittstelle zwischen Psychologie und Wirtschaft so reizt.

Warum hast Du Dich dazu entschlossen Wirtschaftspsychologie zu studieren?

Ich fand schon früh die Schnittstelle zwischen Psychologie und Wirtschaft, also die psychologische Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden unterschiedlicher Branchen, spannend. Daher stand schon vor meinem Bachelor in Psychologie fest, dass ich mich nicht als Psychotherapeutin sehe. Ich finde es toll, dass nun schon seit einigen Jahren der Mensch und seine Persönlichkeit immer mehr in den Fokus rücken und gesehen wird, dass gute Arbeit nur motiviert ausgeführt werden kann, wenn auf alle Personen als Individuum eingegangen wird.

Wie bist Du auf scan.up gestoßen?

Da mich die Eignungsdiagnostik sehr fasziniert, habe ich nach Stellenanzeigen in diesem Bereich gesucht und bin dann glücklicherweise schnell auf scan.up gestoßen. Tatsächlich war das an einem Samstagabend und mich hat die Ausschreibung direkt so sehr angesprochen, dass ich mich noch am selben Abend an mein Bewerbungsschreiben gesetzt habe. Nicht mal eine Woche später wurde ich schon zum Gespräch eingeladen, das ging wirklich schnell.

Was ist Deine Aufgabe bei scan.up und woran arbeitest Du gerade?

Da wir in unserem Team eher das Ziel verfolgen, dass alle alles können sollen, unterscheiden sich meine Aufgaben gar nicht so sehr von denen meiner Kolleg:innen. Gutachten schreiben, Reflexionsgespräche führen, Assessment Center konzipieren, Benchmarkanalysen erstellen usw.

Derzeit beschäftige ich mich mit einem großen Personalentwicklungsprojekt, in welchem viele Reflexionsgespräche zum Einsatz kommen. Das ist toll, denn so sehe ich fast tagtäglich, wie Personen auf ihre scan-Ergebnisse reagieren und wie viel wir sowohl zur Selbstreflexion als auch zur damit verbundenen Entwicklung beitragen können. Die Wertschätzung, die ich dabei erlebe, motiviert und fasziniert mich jeden Tag aufs Neue.

Was macht Dir am meisten Spaß an Deinem Job?

Der Mix aus Abwechslung und Routine. Klingt vielleicht widersprüchlich, aber am Ende arbeiten wir immer auf Grundlage unseres scans, das ist die Routine bzw. bei mir ist es noch dabei, Routine zu werden. Die Abwechslung kommt durch die vielen verschiedenen Personen, die den scan ausfüllen. Dieses tiefe Eintauchen in die Persönlichkeiten ist unfassbar spannend, außerdem merke ich schon jetzt, wie es auch mir im Alltag hilft, unterschiedliche Persönlichkeiten und ihr Verhalten besser zu verstehen.