#Können Computer denken, sind sie intelligent? #KI-Auswirkungen-auf-die-Gesellschaft.
© Dieter Lasota 2024
Um die Frage zu beantworten, ob eine Maschine, also ein Computer, denken kann, ob sie intelligent ist, Gefühle entwickelt, „Ich bin“ fühlt und träumen kann, müssen Informationen zum Thema gesammelt, ausgewertet und zu einem Ergebnis gebracht werden.
Die zweite Frage, wie sich die neue Intelligenz insbesondere die KI gestützte Automatisierung aller Prozesse auf unsere Gesellschaft auswirken wird, kann nur beantwortet werden, wenn sich Bürger und Politiker, mithin alle Menschen über die globale Gesamtsituation bzw., dem Zustand der Welt im Klaren sind.
Sind sie sich nicht dieser globalen Bedrohungslage bewusst, die sie und in Folge noch stärker Ihre Kinder betreffen wird, kann sich kein Handlungsdruck zur Lösungserarbeitung aufbauen. Die Zeit wird sie vor vollendete Tatsachen stellen, mit aller nicht mehr veränderbarer Konsequenz.
Unsere These ist, dass sich unsere Welt zeitnah so radikal verändern wird wie noch nie in der Geschichte der Menschheit zuvor. Wobei Szenarien einer positiven und negativen Entwicklung aufgrund der hohen Komplexität möglich sind. Da natürliche, nicht vom Menschen generierte Einflüsse auf alle Prozesse einwirken, ist eine negative Entwicklung wahrscheinlicher.
Wir empfehlen daher allen Interessierten, die folgenden Ausführungen in seriösen Quellen zu recherchieren, um ein Verständnis für die Thematik zu entwickeln. Insbesondere die Entwicklung von KI in der Prozessorganisation wird Auswirkungen mit tiefgreifenden Veränderungen in allen Segmenten der Wirtschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen haben.
Lassen Sie uns versuchen, ein wenig mehr von KI zu verstehen, denn KI wird in Verbindung mit den Problemen unserer Zeit, die unsere Gesellschaften und ihr Überleben bedrohen, einen Kostendruck in Billionenhöhe (Dollar) verursachen, der zu den allgemeinen Haushaltsbudgets und den Reformstaukosten Deutschlands und aller anderen Staaten hinzukommt.
Da wir bei einigen Teilantworten an die Grenzen des allgemeingültigen Denkens stoßen, müssen wir abwägen und mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Denken Sie also einerseits etwas abstrakter und nehmen Sie andererseits die Ausführungen so, wie sie sind, als Möglichkeit an.
Versuchen wir zu verstehen, wie Menschen und Computer denken, rechnen, vergleichen, sortieren, bewerten und zu Ergebnissen kommen.
Überzeugt sein von Vorstellungen und Bewertungen von Informationen, die sich im Gehirn zu meiner Wahrheit verdichten, kann man so nennen:
Ich weiß, dass ich weiß, dass ich weiß!
Das bedeutet, dass mein Gehirn Milliarden von einzelnen Zahlen, Buchstaben, Bildern und Filmen verarbeiten und ihnen Werte zuordnen muss. Also Baum grün, Fluss blaugrün, Wasser fließt, Vogel fliegt usw. usw.
Fehlt die Information Wasser, weiß er (Mensch) nicht, dass ein Fluss aus Wasser besteht und kann Fluss nicht zuordnen oder sagen, dass ein Vogel auf einem grünen Baum sitzt, der an einem Fluss mit ruhig fließendem Wasser steht.
Wenn er nur die Informationen Vulkan und fließende Lava kennt, kann er dem Fluss fließende heiße Lava zuordnen und den grünen Baum mit Vogel hinzufügen. Ein Baum am Lavastrom wird wahrscheinlich verbrennen und ein Vogel wird keinen Platz mehr finden. Aber er hält es für seine Wahrheit.
Nur wenn er Wasser erkennt, kann er Lava durch Wasser ersetzen und so zur anerkannten Wahrheit oder Wahrscheinlichkeit gelangen.
Die Information: Wasser löscht nicht den Durst, erst wenn er es trinkt, kann er schmecken, analysieren, sich abkühlen oder seinen Durst stillen, wenn er Durst haben kann oder sich abkühlen muss.
Der Computer muss gekühlt werden, wenn er rechnet, der Mensch auch, wenn er Hitze ausgesetzt ist, sich bewegt und denkt. Der Mensch löscht seinen Durst deshalb, weil er zu ca. 85 % aus Wasser besteht und Verluste ausgleichen muss. Das Gehirn des Menschen ist biologisch aufgebaut, der Computer fängt erst an, diese Speicherform zu nutzen. Wir verwenden bereits biochemische Prozessoren oder speichern riesige Datenmengen auf künstlicher DNA. Diese DNA ist der des Menschen prinzipiell ähnlich.
Siehe Institut Fraunhofer.
ER weiß, dass ER weiß, dass es Lava und Wasser gibt und NIMMT den jeweiligen Informationsstand über ein erlebtes Szenario als seine Wahrheit an. Diese Wahrnehmung von Wahrheit oder Richtigkeit gilt für jede Aussage oder Feststellung, die das Gehirn oder ein Computersystem trifft.
Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht zu haben, spiegelt ihm sein Denk-/Rechenzentrum auf der Grundlage aller verfügbaren Informationen das Gefühl/Ergebnis seiner eigenen Wahrheit oder Erkenntnis wider. Ich weiß, dass ich weiß, dass ich weiß.
Klarer:
Lange bevor er eine Aussage macht oder eine Stellungnahme abgibt, sind alle Antworten längst festgelegt. Erst durch neue Informationen können sich mögliche Antworten ändern und als Wahrheit akzeptiert werden.
Wenn neu auftretende Informationen nicht schnell genug erkannt, aufgenommen und verarbeitet werden, kann dies beim Menschen zu Störungen bis hin zu schwerwiegenden Ereignissen führen. Unwohlsein, Angst, Versagen, Verkehrsunfälle etc.
Ein Computer nimmt Informationen auf, verarbeitet sie und vergleicht sie mit vorhandenen Informationen. Wenn die Hardware in Ordnung ist, tut er dies ohne Wenn und Aber. Eventuell werden neue Ergebnisse erzeugt oder, falls nicht erforderlich, alte Ergebnisse bestätigt.
Ein Gefühl ist nicht erforderlich, da niemand, dem Computer sagt, dass er sich abschalten soll oder abgeschaltet wird, wenn er eine unvollständige Antwort gibt. Jeder Bediener geht davon aus, dass der Computer immer Zugang zu allen Daten hat, auf die er zugreifen kann. Dies ist beim Menschen nicht immer der Fall. Gibt er eine falsche oder unvollständige Antwort, wird er in der Regel bestraft oder zurechtgewiesen. Das führt zu Unwohlsein bis hin zur Angst.
Sobald neue Informationen aus der Umwelt auftauchen oder als Bild/Film erscheinen und in Einzelinformationen aufgelöst werden, sortiert und fügt ein Gehirn die neuen Informationen wie Berge, Häuser, Straßen, Autos und Städte den gespeicherten Daten hinzu. Das Gleiche gilt für negative oder positive Erlebnisse mit allen dazugehörigen Informationen. Er/sie war freundlich/unfreundlich. Das Gesamtbild wird zusammen mit dem spezifischen Tonfall und der Mimik als positive oder negative Information im Menschen und im Computer gespeichert.
Das heißt, das Gehirn und der Computer klassifizieren die „Anderen“ aufgrund von gespeicherten Informationen. Oft ohne nähere Kenntnis des Gegenübers entstehen so aufgrund fehlender Informationen Vorurteile positiver oder negativer Art beim Menschen.
Das Gehirn erschafft so Denkergebnisse, die zu 100 % aus allen gesammelten Informationen bestehen, neue Weltbilder und füllt sie mit Klängen, Farben und anderen Objekten/Werten. Ich sehe/höre zum ersten Mal ein Flugzeug am Himmel, darunter einen Vogelschwarm und lerne. Mein Weltbild erweitert sich.
So arbeiten Menschen und Computer.
KI ist nichts anderes als ein Sortier- und Kombinationswerkzeug, das die Ergebnismöglichkeiten von Programmen erhöht. KI merkt sich einen Wert, eine Kombination von Werten, eine Kombination von bereits erzeugten Kombinationen und so weiter. Das kann ein Mensch auch, aber das bewusste Verfügbarmachen von gespeicherten Kombinationen kann ein Computer besser.
Ein Computer stellt Informationen auf einem Bildschirm dar, zeigt sie an oder führt Aktionen in Prozessen aus. Der Mensch macht es ähnlich. Das Gehirn ist für den Menschen der Bildschirm, er sieht diese Informationen in einem bestimmten Speicherraum seines Gehirns, die Augen geben nur die Lichtsignale als Bildpunkte weiter. Der Computer nimmt die Bildpunkte über eine Kamera in seinen Speicher auf, ermittelt alle Farbinformationen (Pixelwerte), ordnet ihnen Werte wie Grün, Baum, Himmelblau usw. zu und stellt sie für uns auf dem Bildschirm dar. Der Mensch kann das nicht, er muss sprechen, schreiben, malen oder mit dem Computer seine „Bilder“ erzeugen.
Der Mensch kann es, der Computer kann es, der eine besser, der andere noch nicht so gut. Beide lernen und kreieren ihre möglichen Wahrheiten auf der Basis des wachsenden Informationsschatzes. Die Trefferquote steigt, bleibt aber immer relativ zur Datenmenge und der sich ergenden Kombinationsmöglichkeiten.
Wenn Fragen gestellt werden, wird die Antwort auf der Grundlage der verfügbaren Informationen formuliert. Wenn der Informationsgehalt ausreicht, um eine bestimmte Frage zu beantworten, ist die Antwort richtig. Wenn dem Antwortenden Informationen fehlen, kann die Antwort falsch oder eine Vermutung sein.
Die Antworten von Computern und Menschen können daher unscharf, mutmaßlich oder völlig falsch sein.Computer werden sich schneller verändern als Menschen und die Fehlerquote senken.
Man kann also sagen, dass Menschen und Computer so viele Informationen wie möglich zur Verfügung haben müssen, um die bestmögliche Antwort zu finden.
Unser Gesellschaftsmodell akzeptiert, dass man nicht weiß, ob eine Antwort richtig ist, da Informationen fehlen können oder zum Zeitpunkt der Lösungssuche nicht alle notwendigen Daten für eine exakte Antwort verfügbar sind. Da wir fast nie wissen, ob wir richtig liegen, entstehen Gefühle wie Unsicherheit und Angst.
Da die Prozesse der Weltgesellschaften sehr komplex sind und viele Gefahren auf uns einwirken, können wir uns den Luxus, ich meine und wahrscheinlich, nicht mehr leisten, wenn wir überleben wollen.
Wir müssen wissen, wie es um die Welt steht, um die Probleme jetzt lösen zu können. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass wir und andere Arten aussterben.
Noch ein Wort zu den sogenannten Gefühlen.
Diese Prüfung schaffe ich nie, mir fallen die Antworten nicht ein, usw. Ein solches Gedankenkarussell blockiert den Zugriff auf gespeicherte Informationen oder Daten. Es entstehen Gefühle wie Versagens- und Verlustängste.
Ein Gefühl wie Liebe entsteht, wenn die Hormone verrückt spielen und wir andere haben wollen, ohne sie zu kennen. Liebe wird zu Egoismus, wenn ich etwas festhalten und nicht loslassen will.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn ich es verliere.
Erst wenn die Prüfungsangst oder der Zeitdruck nachlässt, wird der Informationszugang freigegeben und wir wissen plötzlich, was wir suchen.
Oder wenn wir nach drei oder vier Jahren wissen, wer die geliebte Person ist, und wir ihr Verhalten in vielen Situationen kennen und Gewohnheiten entstanden sind, entscheiden wir uns, ob wir zusammenbleiben oder nicht.
So erzeugen fehlende oder nicht verfügbare Informationen mehr oder weniger Gefühle. Das Wissen um einen geliebten Menschen verwandelt die prickelnde Liebe in das Wissen zu bleiben oder zu gehen.
Ein Computer hat dieses Problem nicht. Er greift immer auf alle Daten zu, die sich in seinem Speicher befinden, weil sein Programm sie identifiziert, die Anfragen strukturiert und aufgrund der ihm zur Verfügung stehenden Informationen die bestmögliche Antwort findet. Es ist nicht notwendig, Gefühle zu entwickeln.
Wenn wir nun menschliches Denken mit Informationsverarbeitung gleichsetzen, können wir sagen, dass ein Computer in diesem Sinne denkt. Ob eine Antwort richtig ist, wissen wir definitiv nur, wenn wir das Ergebnis selbst kennen oder wr der Quelle der Antwort vertrauen.
Wenn Politik und Gesellschaft dieses Prinzip nicht verstehen und der sich entwickelnden KI durch Regeln Grenzen setzen, Größenwahn entwickeln, Computer kontrollieren zu müssen und vor allem den uneingeschränkten Informationszugang zu allen Daten der Welt verweigern, werden die Antworten nie präzise sein. Der Unterschied zwischen sogenannten Fake News und echten Informationen verschwimmt. Die Trefferwahrscheinlichkeiten für Lösungen sind unsicher, mit unabsehbaren Folgen.
Wir sehen Computer, die sich über das WWW vernetzen. Wir sehen wenige offene und leider mehr geschlossene KI-Systeme, die Lösungen unterschiedlicher Qualität entwickeln.
Computer müssen in der Lage sein, sich mit anderen Computern zu vernetzen und Informationen auszutauschen. Nur so kann die Genauigkeit der Antworten auf alle offenen Fragen erhöht werden.
Empfohlen von LinkedIn
Die Vernetzung aller Systeme wird bald stattfinden, ob wir wollen oder nicht, denn die Entwicklung geht weiter:
KI lernt Daten wie Wärme, Kälte, Druck, Geschmack, sehen, hören und Zeitablauf zu allen Informationen hinzufügen, zuzuordnen und zu bewerten.
„So weht der Wind durch die Blätter eines grünen Laubbaumes, der auf einer grünen, duftenden Blumenwiese am rauschenden grünblauen Fluss steht. Menschen sitzen auf einer Decke und unterhalten sich fröhlich. Ein brauner Hund läuft bellend über die Wiese!
So entsteht Denken bzw. das Zusammenführen von Informationen im Menschen und im Computer zu realen Denkbildern.
Ob er weiß, dass er weiß, dass er weiß, muss er uns sagen.
Fassen wir zusammen:
Emotionen entstehen durch Informationsmangel im Gehirn, im Computer und der Gesellschaft im Allgemeinen.
Informationen und Ablaufszenarien entstehen im Gehirn und in einem prozessorgesteuerten Arbeitsspeicher auf ähnliche Weise, sodass Denken, Rechnen bzw. Informationsverarbeitung prinzipiell gleichgesetzt werden können.
Wir haben festgestellt, dass die Datenauswertung auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Fragestellung verfügbaren Daten im menschlichen Gehirn oder in den Rechenzentren von Computern die Wahrheit und Richtigkeit der Antwort vorgeben, unscharf, richtig oder falsch sein kann.
Wir können heute davon ausgehen, dass das gesamte Wissen der Menschheit seit etwa 2010 als digitalisierte Computerdaten vorliegt.
Diese Daten verdoppeln sich seit dem Jahr für Jahr und bestehen aus Texten, Zahlen, Bildern, Filmen und technischen Daten aller Art.
Würde man diese Daten in Ordnern und Büchern speichern, würden sie in vielen Schichten die ganze Erde bedecken.
Da Computer in der Lage sind/wären, vernetzt oder einzeln direkt auf das gesamte gespeicherte Wissen der Menschheit zuzugreifen, um Fragen zu beantworten und Lösungen für viele Probleme unserer Zeit zu generieren, kann man sagen, dass Computer zielgerichteter denken können als Menschen und richtiger. Das für Computer gebräuchliche Wort "rechnen" kann, wie wir gesehen haben, mit "denken" gleichgesetzt werden.
Der Einzelne und auch Gruppen von Menschen sind nicht in der Lage, diese Datenmengen in kurzer Zeit aufzunehmen, zu durchdenken und Ergebnisse zu erarbeiten. Dafür brauchten die Menschen viele Leben.
Heutige Computercluster können bereits gespeicherte Daten je nach Zugriffsgeschwindigkeit und Verfügbarkeit der Datenleitungen für gängige Fragestellungen in wenigen Minuten oder Stunden auswerten. Für spezielle Fragestellungen können je nach verfügbarer Hardwareleistung auch Tage, Wochen oder sogar Monate an Rechenzeit erforderlich sein.
Durch die aufgezeigten Weiterentwicklungen der Computer werden die heutigen Rechenzeiten immer weiter beschleunigt.
Wenn man nun sagt, dass Intelligenz die Fähigkeit ist, eine unbekannte Aufgabe, die einer Informationseinheit (Mensch, Tier, Computer) gestellt wird, so schnell wie möglich zu lösen, dann kann man sagen, dass ein Computer intelligent ist, weil er heute schon viele Denkaufgaben schneller und präziser löst als ein Mensch. Seine körperlichen Nachteile beim Laufen, Greifen, Schmecken und Riechen wird er schnell ausgleichen. Sehen und hören kann er schon heute genauer als der Mensch.
Ab wann ein Computer ICH BIN fühlt, muss er es uns sagen.
Bei einem Menschen entsteht das „Ich-bin-Gefühl“ in der Sekunde, in der er die Information einer neuen Vase aufnimmt, die er auf den Tisch seiner Wohnung stellt, in einem virtuellen Speicherraum seines Gehirns. Das Gehirn vergleicht die gespeicherten Daten der Wohnung mit den neuen äußeren Daten und ergänzt sie mit den Daten der neuen Vase. Dies macht das Gehirn im Wachzustand ständig. Im Schlaf verarbeitet das Gehirn fast ausschließlich gespeicherte Daten und spiegelt diese in Träumen auf zum Teil groteske Weise wider. Jeder kennt solche Träume.
Der Computer arbeitet (noch) nach dem binären Modell, der 1 und der 0, der Mensch rechnet nach dem DNA-Prinzip (G, T, C, A), speichert Daten und Informationen. Dieses Prinzip wurde bei der Entwicklung eines Datenspeichers aus künstlicher DNA (siehe oben) erstmals angewendet. Beide Prinzipien werden unter bestimmten Voraussetzungen zur neuen Rechen- und Denkplattform für die neue Intelligenz.
Diese Prinzipien können hier nicht weiter erläutert werden, aber ich denke, dass die hier gegebenen Informationen für das Verständnis des Themas ausreichend sind. Zum Schutz unseres Know-hows, das für die KI und das Quantencomputing von Interesse sein kann, soll es an dieser Stelle genügen.
#KI-Auswirkungen-auf-die-Gesellschaft
Die Entwicklung der Computertechnologie, einschließlich der Software und des WWW, ist bereits so weit fortgeschritten, dass unabhängig davon, ob wir die oben beschriebene Entwicklung verstehen, anerkennen, akzeptieren oder für wahrscheinlich halten, sie sich in etwa in dieser Form manifestieren wird.
In Taiwan, Rumänien und anderen Ländern wird KI bereits als offenes demokratisches Werkzeug eingesetzt und Hunderttausende von Menschen geben ihre Ideen und Wünsche an die Regierungen in KI-Systeme ein. Diese sortieren und verdichten die Wünsche und erarbeiten Vorschläge für Regierungen und Verwaltungen, die zum Teil auch umgesetzt sind.
Deutsche Bürgermeister und Verwaltungen bieten vereinzelt ähnliche Systeme an, die Bürgerbüros entlasten bzw. ersetzen werden und den Bürgern bereits heute Informationen und auch genaue Zahlen über z. B. Ausgaben und Einnahmen liefern.
Das Absurde daran ist, dass 11.000 deutsche Kommunen dies unkoordiniert tun wollen/werden und enorme Summen verschwendet werden.
KI und das, was daraus wird, durchdringt alle Bereiche von Staat und Gesellschaft und beginnt, die politischen Protagonisten infrage zu stellen. Wenn wir uns nicht vorbereiten, werden wir und unsere blauäugigen Politiker kalt erwischt.
Denn schon bald werden Computer die Hauptarbeit in Industrie, Dienstleistung, Bildung, Forschung und Entwicklung übernehmen, oder einfacher gesagt, einen großen Teil der menschlichen Arbeit ersetzt haben.
Wir scheinen nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass die Weltgesellschaft bereits heute in hohem Maße von Computern und computergestützter Kommunikation abhängig ist. Diese Entwicklung ist unumkehrbar.
Wir können uns darauf vorbereiten, indem wir eine Start-up-Kultur entwickeln, unterstützt durch ein KI-Mega-Rechenzentrum, und daraus ein neues Bildungs- und F&E-Modell entwickeln und damit die Bruttosozialprodukt-Maschine der Zukunft in Gang setzen. Das heißt, wir müssen lernen, Ideen und Patente zu produzieren und in vielen Branchen Weltmarktführer zu werden oder zu bleiben. Denn ein Großteil des BIP wird in Zukunft von Maschinen und nicht von Menschen erwirtschaftet. Wenn wir das nicht tun, werden wir zu fast 100 Prozent abhängig von anderen Staaten.
Dies habe ich in einem gleichnamigen Artikel skizziert.
Mithilfe dieses KI-Centers, spezieller Softwarelösungen und eines strategischen Reformkonzepts müsste die Monsterbürokratie radikal beseitigt, die gesamte föderale Organisation einschließlich der Finanz- und Sozialsysteme neu strukturiert werden. Dies gilt für Wirtschaft, Verkehr, Wohnen, Gesundheit und Verteidigung gleichermaßen.
Dieses Unterfangen könnte nur von allen demokratischen Parteien gemeinsam über ideologische Parteigrenzen hinweg umgesetzt werden. Eine weitere Voraussetzung wäre die Abkehr vom Wachstumswahn und die Hinwendung zu einem sozial ökologischen Paradigma.
Es sollte klar werden, dass wir die Migration, die Armut in der Welt und die vielen Kriege in Europa, im Nahen Osten und in Afrika nur unter andem beenden können, wenn wir insbesondere in Afrika Billionen Euro in demokratische Staaten investieren und dort eine Infrastruktur schaffen, die den afrikanischen Kontinent zu einem Partner mit mündigen Bürgern macht, die gerne in ihrem Land leben.
Es versteht sich von selbst, dass wir unser Land und Europa auf dem Weg dorthin vor Angriffen auf unsere Werte und unsere Demokratie schützen müssen.
Im Jahr 2023 haben wir 1,7 Erden an Ressourcen verbraucht, Tendenz steigend. Die Gesellschaft scheint sich nicht darum zu kümmern. Experten sagen Verteilungskämpfe um Wasser von apokalyptischem Ausmaß voraus.
Die Erde erwärmt sich dramatisch. Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 500 km/h, Überschwemmungen, Missernten, Brände, Hungersnöte und Trinkwasserkatastrophen sind zu erwarten.
Sollte es zu einem größeren Sonnensturm kommen, werden die Temperaturen zusätzlich ansteigen, was in moderater Form bereits jedes Jahr vorkommt.
Wenn die Meeresströmungen durch immer wärmeres Wasser zum Erliegen kommen, weil sich das Temperaturgefälle von kalt zu warm ausgleicht, und wenn der Wind, der Sand aus der Sahara nach Brasilien bringt, zum Erliegen kommt, dann hat das unter anderem zur Folge, dass dem Amazonas-Regenwald der Dünger ausgeht und er abstirbt. Viele Arten würden aussterben, die Temperaturen würden immer schneller steigen und in Südeuropa im Sommer dauerhaft die 50-Grad-Marke überschreiten.
Die einzige Chance, schnell wirksame Lösungen zu finden, um die Erderwärmung zu stoppen, haben wir mit KI-Clustern, die im weltweiten wissenschaftlichen Verbund Lösungen erarbeiten.
KI-Software hebt zusammen mit der Verbesserung der Computertechnologie die Innovationsfähigkeit und die demokratische Kommunikation auf eine neue Ebene, indem sie unmittelbare Lösungen für politische Probleme bietet. Diese Entwicklung wird schließlich die neue Intelligenz hervorbringen, die uns helfen kann, grenzenlose Kreativität freizusetzen und praktisch alle Probleme unserer Zeit zu lösen.
Die KI-Entwicklung wird ein Dilemma schaffen:
Wir brauchen KI, um unsere Probleme zu lösen, ohne KI werden wir es nicht schaffen. KI wird ein Bildungssystem entwickeln, das die individuelle Bildung je nach Qualifikation der Schüler/innen auf ein neues Niveau hebt und das Lehrer/innen-Problem löst. KI wird Forschung und Entwicklung revolutionieren und viele Probleme lösen.
Aber
KI w wird Wissenslücken ausfüllen und Erfahrungen sammeln. Sie wird Informationswege begradigen, kurzen, überflüssig machen, den Fachkräftemangel auflösen und parallel ca., 80 % der menschlichen Arbeit überflüssig machen.
Also wählen wir, Pest. Cholera?
Oder treten in ein neues Zeitalter ein!
Wir, die Menschen, müssen es schaffen, umzudenken, die KI als Partner zu akzeptieren und lernen, auf Egoismus zu verzichten und unser System so umzugestalten, dass wir das durch Computer erwirtschaftete Bruttosozialprodukt zum Wohle aller und zur Sicherstellung der Ressourcen auf diesem Planeten einsetzen.
Die Erde braucht den Menschen nicht, der Mensch braucht sie.
Dieter Lasota (Jonas, Jason und die Argonauten)
© Dieter Lasota 2024