Küchen-Lüftungsdecke TECTAmax
Alterszentrum Sumiswald AG
Erfahrungen mit der Küchen-Lüftungsdecke Fabrikat TECTAmax.
Vertrieb durch:
MIRAP AG
Buechstrasse 5
CH-8645 Jona
Die neue Küche im Alterszentrum Sumiswald ist nun seit 2 Jahren in betrieb. Es werden täglich um die 230 Mahlzeiten produziert. Der Küchenchef Guido Räss ist mit dem Klima wie auch der Beleuchtung in der Küche äusserst zufrieden. Er demonstriert uns wie die Dämpfe innert Sekunden absorbiert werden. Das Fett und das anfallende Kondensat werden automatisch über das Drainagesystem abgeleitet und über einen Siphon-Abscheider direkt in die Kanalisation geleitet.
Die ganze Pflege der aktiven Abluftdecke besteht darin, dass die Deckenbögen, im Bereich wo besonders viel Fett anfällt, einmal pro Woche mit einem feuchten Lappen abgewischt werden.
Nach 2 Jahren Betrieb präsentiert sich der Deckenhohlraum fettfrei und die, in das Drainageprofil eingelegten Linearabscheider müssen noch lange nicht gereinigt werden.
Paul Haussener, Leiter vom technischen Dienst, zeigt uns mit Stolz die Lüftungszentrale. Die Abluftfilter im Lüftungsgerät wurden im Mai 2017 letztmals ersetzt und sind heute, nach fast 9 Monaten (inkl. Alugestrick-Vorfilter), nahezu fettfrei!
Konstruktionsmerkmale der Küchen-Lüftungsdecke Fabrikat TECTAmax mit Aerosol-Abscheidung und Zuluft Führung über Quellauslässe:
Die Küchenlüftungsdecke TECTAmax ist eine komplette Systemdecke, die von Wand zu Wand geführt wird und alle für die lufttechnische Behandlung der Küche erforderlichen Bauteile enthält. Die Konstruktion ist in zwei Bereiche aufgeteilt
Aktiver Bereich:
Enthält die Aerosolerfassung mit Aerosolabscheidung, kontinuierliche Aerosolat-Abführung und Beleuchtung.
Passiver Bereich:
Enthält die Zuluft Einbringung, Beleuchtung und Deckenverkleidung der verbleibenden Restflächen von Wand zu Wand.
Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal der Küchendecke TECTAmax besteht in der dem Abscheider vorgeschalteten Kondensationsfläche. Dies sind die, zwischen den Profilschienen mit Linearabscheidern eingefügten, glattflächigen und hinterlüfteten Deckenbögen.
Die Kondensation an den Deckenbögen wird durch den Temperaturunterschied zwischen der Ober- und der Unterseite der Bogenelemente erreicht. Es entsteht durch die großflächige Luftabsaugung aus dem gesamten Küchenbereich über den Deckenbögen eine Mischtemperatur, die der mittleren Temperatur der Küche entspricht. Über den Kochstellen besteht somit ein deutlicher Temperaturunterschied zwischen dem aufsteigenden Aerosol und der Lufttemperatur über den Deckenbögen. Dies ist die Voraussetzung für die Kondensation. Die Abluft ist somit weitgehend fettfrei.