Kalte Füße, günstige Aktien, Mut und Freiheit, Wirtschaftsstandort USA und düstere Aussichten für unser Geld - unser Wochenrückblick
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Kalte Füße, günstige Aktien, Mut und Freiheit, Wirtschaftsstandort USA und düstere Aussichten für unser Geld - unser Wochenrückblick

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nutzt ihr auch gerade den Leerlauf nach Weihnachten und vor Silvester zum Entspannen und Entschleunigen? Dann haben wir noch einen besonderen Tipp für eure Streaming-Watchlist.

Es ist ein neues Interview mit Bert Flossbach und dem Finanz-Blogger Mario Lochner. Diesmal als Zweiteiler zum Binge Watching und vollgepackt mit Themen, die den Kapitalmarkt gerade bewegen. Reinschauen lohnt sich!

Außerdem bringen wir euch wie immer mit unseren News der vergangenen Woche auf den neuesten Stand. Viel Spaß beim Lesen.

Wir schließen dieses Jahr nun mit 14.000 Followerinnen und Followern auf LinkedIn ab und wünschen euch einen guten Start ins Neue Jahr!

Danke, dass ihr Teil unserer Community seid.

Teil 1: Was nicht eingepreist ist und wer völlig übertrieben hat

Bert Flossbach erklärt im Gespräch mit Mario Lochner, wann Aktien günstig wären und was noch nicht eingepreist ist. Zudem erfahrt ihr, warum einige Unternehmen seiner Meinung nach völlig übertrieben haben.

Was Bert Flossbach von Notenbanken und Inflation erwartet, was ihm dieses Jahr nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, welche Aktien keine gute Wahl für 2023 sind und warum wir Boom und Rezession zugleich erleben könnten – die Antworten gibt es im ersten Teil des Interviews.

Teil 2: "Ab diesem Punkt wird es schwierig"

Wann Bert Flossbach damit rechnet, dass die Notenbanken kalte Füße bekommen und wann der Schmerzpunkt für das Finanzsystem erreicht wäre, erfahrt ihr im 2. Interview-Teil zum Jahresausblick.

Zudem verrät Bert Flossbach, was er über Investments in China denkt, welche Unternehmen wirklich Preissetzungsmacht haben und welche nicht. Abschließend haben die beiden natürlich auch noch über Gold, Anleihen und Immobilien gesprochen. Viel Spaß beim Anschauen.

Philipp Vorndran: "Wir suchen Qualitätsaktien – und die finden wir nun mal häufiger in den USA als in Europa oder Asien"

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Ein Gespräch mit unserem Kapitalmarktstrategen Philipp Vorndran zur Stärke des US-Dollars – und was sie für Anleger und Anlegerinnen bedeutet.

Joachim Gauck: "Ohne Mut wird Freiheit nicht überleben"

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In einer Generation haben wir in Deutschland viel geschafft: Das Recht hat bei uns in Ost und West Vorrang, wir leben im Wohlstand. Warum wir uns mutig für die Zukunft stark machen sollten. Auszüge aus einer Rede, die Bundespräsident a. D. Joachim Gauck bei einer Veranstaltung der Flossbach von Storch AG gehalten hat.

Julian Marx: Geld kostet wieder! Muss die Fiskalpolitik jetzt umdenken?

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Jahrelang gab es für Staaten Schulden zu Vorzugskonditionen – und sie sind rasant gestiegen. 𝐊𝐨𝐧𝐤𝐫𝐞𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝟏𝟖𝟎 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐚𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐮𝐫𝐨! Was für gewöhnliche Bürgerinnen und Bürgerinnen nach sehr viel Geld klingt, war aus Sicht der Eurostaaten ein echtes Schnäppchen. Denn so hoch war die Zinslast für alle Eurostaaten zusammen im Jahr 2021.

Im Jahr 2000 lag die Zinsbelastung noch bei 268 Milliarden Euro. Dabei haben sich die Staatsschulden im selben Zeitraum mehr als verdoppelt, 𝘃𝗼𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝟱 𝗕𝗶𝗹𝗹𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼 𝘇𝘂𝗺 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗝𝗮𝗵𝗿𝘁𝗮𝘂𝘀𝗲𝗻𝗱𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝟭𝟭,𝟳 𝗕𝗶𝗹𝗹𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼 Ende 2021. Ist doch in dieser Zeit die Durchschnittsverzinsung der Staatsschulden in der Eurozone von rund 5,5 auf 1,5 Prozent gesunken. Jetzt ist damit Schluss. Über Geldpolitik und ihre Implikationen schreibt unser Analyst Julian Marx. 

Wirtschafts-Standort USA: Das sind die großen Vorteile gegenüber Deutschland & Europa

Im Ranking der mächtigsten Volkswirtschaften der Welt liegen die Vereinigten Staaten noch immer auf Platz 1. Noch, denn China ist bereits nah dran – und hat in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt. Daher haben sich die Amerikaner in den vergangenen zwei Jahren eine neue Industriepolitik verpasst, um wieder an Stärke zu gewinnen. Fragen dazu stellt sich unser Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran im Video-Interview mit Börsenmoderator Andreas Franik.

Philipp Vorndrann: "Deutsche müssen ihr Vermögen wieder real anlegen!"

Die US-Notenbank Fed ist im Kampf gegen die Inflation in diesem Jahr vorgeprescht. Philipp Vorndran sieht im Gespräch mit Martin Kerscher von wallstreet:online bei den Maßnahmen der Fed dennoch ziemlich "viel Rauch".

Aus unserem Research-Institut

Inflation: Für unser Geld sieht es düster aus / Interview mit Thomas Mayer

Mit kräftigen Zinserhöhungen versuchen EZB und Fed den Inflationsbrand zu löschen. Aber reicht das? Oder welche Szenarien könnten unserem Geld drohen? Darüber hat Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institutes, mit “René will Rendite“ gesprochen.

Was findet ihr gut an unserem Wochenrückblick? Was schlecht? Was fehlt euch? Schreibt uns an: socialmedia@fvsag.com

Bis nächste Woche

Euer Flossbach von Storch Team

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Peter Beine

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