KEP-Markt
Das ist das Gute an schlechten Zeiten.
Unternehmen sind gezwungen, das Beste daraus zu machen.
So wie Corona zum Digitalisierungsbeschleuniger geworden ist, könnte die aktuelle Flaute im KEP-Markt dazu beitragen, Prozesse in der Zustellung von Paketen noch effizienter zu machen.
Und damit den Erfindungsreichtum der Marktteilnehmer beschleunigen.
KEP-Legende @Rico Back sieht im Gespräch mit der @Deutschen Verkehrs-Zeitung die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen als Königsweg, um mit dem wachsenden Preisdruck in der Branche umzugehen und auskömmlich zu wirtschaften.
Eine Zahl, die mich in diesem Beitrag geschockt hat: 10 Prozent Mengenrückgang bedeuten 50 Prozent weniger Gewinn, so Back.
Das Glück (und Einsparpotenzial) nur in der Digitalisierung und auf der letzten Meile zu suchen, greift aus meiner Sicht zu kurz.
Effizienzgewinne liegen auch in der Optimierung von Mietverträgen für Büros und Equipment, in Leasingbedingungen und Lieferantenbeziehungen.
Als führender Wechselbrückenvermieter in der DACH-Region haben wir bei @Seaco bereits in Corona-Zeiten unser Serviceangebot flexibilisiert.
Digital sind wir bei Seaco – zum Beispiel im Bereich der Kapazitätsplanung, der Wechselbrückenortung und Echtzeitverfolgung – schon lange.
Was wir tun können, um der Paketbranche aus der Flaute zu helfen, das machen wir auch - denn:
'Man muss einfach weitermachen - irgendwann dreht sich die Strömung' sagte gestern Abend auch Andre Wirsig, Extremschwimmer, der die 'Seven Oceans Challenge' gemeistert hat.
Anlass war die Veranstaltung 'KEP and Future' in Berlin, auf der sich die Vertreter der KEP-Branche und viele prominente Gäste ein Stelldichein gaben, um den aktuellen Stand zu reflektieren.
Fazit: Auf zu neuen Ufern! Die Strömung dreht sich (erneut), nach Corona und auch bald den vielen Krisen und Risiken, die aktuell die Rückkehr zum neuen Normal belasten.