Kleine Geschichten zum 100. Geburtstag der Buss-Gruppe
Wer kennt ihn nicht – „Uns Uwe“? Die Fußball-Legende Uwe Seeler galt in seiner aktiven Zeit als bester Mittelstürmer der Welt. Und er blieb während seiner gesamten Karriere seinem Heimatverein treu. Davon kann der HSV wohl heute wohl nur träumen …-
Seine Ballkünste hat er zweifelsohne von seinem Vater Erwin geerbt, der viele Jahre als Schauermann und Stauervize für Buss gearbeitet hat. Auch er war ein begnadeter Fußballspieler. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann er mit seiner Mannschaft 1947 und 1948 die Meisterschaft der britischen Besatzungszone. 1949 lief er letztmalig für den HSV auf und musste nach einem Wadenbeinbruch seine aktive Karriere beenden. Uwe durfte seinen Vater auch zur Arbeit begleiten. Für ihn seien das Ausflüge in eine faszinierende andere Welt gewesen, schrieb das Hamburger Abendblatt im November 2014. Und weiter: „Der Freihafen mit dem wuseligen Leben, den riesigen Schiffen und Matrosen aus aller Welt zogen den Jungen magisch an. Besonders angetan hatten es ihm die gewaltigen Kräne, die Ladung aus dem Bauch der Ozeanriesen hievten oder da platzierten. Uwe konnte sich daran nicht sattsehen.“ Wir können es verstehen.