Kooperation: Veritas und Red Hat erfüllen Voraussetzungen für geschäftskritische Anwendungen auf OpenStack
München, 13. September 2016 – Veritas Technologies, Marktführer im Information Management, und Red Hat, Inc (NYSE: RHT), marktführender Anbieter von Open-Source-Lösungen, arbeiten gemeinsam daran, geschäftskritische Anwendungen auf OpenStack zu unterstützen. Beide Unternehmen blicken auf eine langjährige Partnerschaft im Bereich Business Continuity, Speichermanagement und Datensicherheit für Red Hat Enterprise Linux und Red Hat Virtualization zurück. Diese Expertise wollen sie künftig nutzen, um berechenbare Servicequalität für Anwendungen und Workloads in OpenStack zu liefern – unabhängig vom Umfang der Datenmenge.
Die OpenStack Platform von Red Hat ist eine hochskalierbare Infrastructure-as-a-Service-Lösung (IaaS), die OpenStack um wichtige fortschrittliche Funktionen für die Cloud erweitert. Sie integriert das bewährte Fundament von Red Hat Enterprise Linux mit Red Hats Open- Stack-Technologie und bildet so eine stabile, leistungsfähige Cloud-Umgebung für Produktionsumgebungen. Veritas hat die RedHat OpenStack Platform ausgewählt, um OpenStack-Lösungen zu entwickeln, die eine berechenbare Servicequalität liefern, die besonders für geschäftskritische Anwendungen entscheidend ist. Gleichzeitig nutzt die Plattform die kostengünstigen Direct-Attached-Storage-Systeme (DAS) mit Veritas Speichertechnologie. Durch die Kooperation möchte Veritas Unternehmen befähigen, Daten mithilfe der integrierten Backup-Software zuverlässig zu sichern, ohne dabei die Laufzeit der Produktionsysteme in Red Hat OpenStack Platform-Umgebungen zu stören.
„Die Red Hat OpenStack Platform ist eine führende OpenStack Distribution für Produktionsumgebungen für Unternehmen, um private Cloud-Infrastrukturen aufzusetzen. Wir arbeiten eng mit Red Hat zusammen, damit Unternehmen OpenStack guten Gewissens selbst für anspruchsvollste Workloads nutzen können,“ erklärt Mark Palmer, Senior Vice President, Solutions for Data Insight and Orchestration bei Veritas.
OpenStack entwickelt sich immer mehr zur ersten Wahl für Kunden, die nach einer agilen, kostengünstigen Open-Source-Lösung suchen. Eine Umfrage unter rund 2000 Nutzern hatte kürzlich ergeben, dass 65 Prozent der Befragten OpenStack in Produktionsumgebungen einsetzen, vor zwei Jahren waren es noch 33 Prozent. Trotzdem können noch Probleme auftreten, wenn es darum geht, konventionelle Workloads (Mode 1) in OpenStack auszuführen. Gründe dafür sind die hohen Anforderungen bei Leistung und Verlässlichkeit. Effektives Speichermanagement, das – unabhängig vom Umfang – die nötige Qualität anbietet, ist deshalb ein wichtiger Bestandteil, wenn OpenStack auch diese Workloads abwickeln soll.
„ Red Hat OpenStack Platform wird von hunderten von Kunden in zahlreichen Bereichen verwendet. Wir freuen uns, mit Veritas zusammenzuarbeiten, um Unternehmenskunden eine größere Wahlfreiheit zu ermöglichen und auf Veritas’ großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Speichermanagement, Resilienz und Datensicherheit zurückzugreifen. So können wir unseren Kunden helfen, die Leistungs- und Zuverlässigkeitsansprüche von traditionellen Tier-1-Workloads auf der Red Hat OpenStack Platform anzugehen,“ sagt Radhesh Balakrishnan, General Manager OpenStack bei Red Hat.
„Die Servicequalität, auch „Noisy Neighbour“-Problem genannt, ist eine der großen Herausforderungen für Unternehmen, wenn sie Workloads in OpenStack ausführen. Wenn Veritas sich dessen annimmt, wird das Kunden ermutigen, auch ihre Mode-1-Anwendungen auf OpenStack laufen zu lassen. Denn sie wissen, dass die nötige Leistung und Ausfallsicherheit bereitstehen,“ sagt Scott Sinclair, Senior Analyst ESG.
Mehr Informationen über die OpenStack-Lösungen von Veritas finden Sie hier.