KR-EA 189
Die aktuelle Diskussion um Fahrverbote, Master- und Luftreinhalteplan, Abgasnormen und Umweltzonen zerrt so langsam aber an der Materie aller Beteiligten und noch lange ist kein Land in Sicht. Für Techniker und Automobilenthusiasten ist die ganze Diskussion ohnehin schon schwer erträglich, von permanenter Lobbyarbeit beeinflusst trägt Sie teilweise religionsähnliche Züge. Angeblich sucht die Politik mit diversen Experten eine Lösung für viele Fragen bezüglich Umwelt, Energieversorgung, Mobilitätskonzept, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsplatz- und Know- How- Erhaltung in heimischer Wirtschaft. Die Lösung könnte doch so einfach sein: Wasserstofftechnologie für LKW, Autos, Busse und andere mehr. Die Herstellung des Treibstoffes Wasserstoff erfolgt klimaneutral aus Wasser und Strom. Wasser ist ausreichend vorhanden und Strom kann beliebig ökologisch und zeitunabhängig erzeugt werden. Wind, Sonne oder andere Quellen liefern den Strom, wenn Sie können; wenn der Wind weht beziehungweise wenn die Sonne scheint. Das Speichern der so erzeugten Energie in Form von flüssigem Wasserstoff in einem Tank ist zudem relativ simpel in der Handhabung. Die Fahrzeughersteller können ihre Verbrennungstechnologie weiter verwenden, hierzu sei nur zu sagen, dass wir es immer noch mit `German engineering at it's best´ zu tun haben. Da macht uns so schnell keiner etwas vor. Das sichert Arbeitsplätze und Know- How. Es gibt keine Abhängigkeit von zu importierenden Öl, keine Abhängigkeit von seltenen Rohstoffen, die zum Bau von Akkumulatoren benötigt werden und umweltschädlich in Herstellung und Entsorgung sind. Das Abgas ist reiner Wasserdampf. Keine Schadstoffe entstehen, ebenso keine Geruchsbelästigung. Die Reichweite mit einer Tankfüllung stehen dem des Verbrennungsmotors in keinem nach. Ebenso dauert die Betankung lediglich wenige Minuten; keine Stunden wie bei den neusten E-Mobility Konzepten- wenn man das Super Charging a la Tesla mal außen vorlässt was den Lebenszyklus einer Lithium Ionen Akku aufs Minimum herabsenkt. Fazit: Sonne und Wind machen Strom, Strom macht Wasserstoff, Wasserstoff macht mobil und das klimaneutral. Wieso wird hier nicht investiert? Alle reden von der großen E- Wende. Vielleicht sollte noch hervorgehoben werden das hier der Versuch mit Affe und Mensch erlaubt ist. Noch.
Innovation and Smart Mobility Enthusiast | E-Mobility Expert | Global Fleetmanagement Specialist | Digital & Sustainable Innovation
6 JahreFirmen wie e-Go Mobile sollten viel mehr in den Focus gerückt werden. Die Deutsche Welle kommt langsam zum Ruhen. Firmen wie FMC kriegen mit gleichem Hintergrund Millionen Spritzen in Asien und werden somit mittel- bis langfristig auch Top Projekten wie e-Go den Rang ablaufen. FUN Fact hierzu: das Board ist trotzdem Deutsch. Weiterhin viel Erfolg! Vielleicht rücken Interviews wie gestern von Prof. Schuh die Diskussion mehr ins öffentliche Interesse.
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6 JahreGuter Ausblick, den man in Japan auch mit großen Schritten vorraus geht. Was heute umso wichtiger wird sind jedoch bezahlbare Konzepte für die Innenstadt. Dort wo die Grenzwerte überschritten werden bietet kein etablierter OEM ein erschwingliches Angebot. Es lohnt es sich mehr als nur den Antrieb zu ändern: siehe e-GO Mobile :) Grüße aus Aachen