Krisen sind Chancen

Das Wort „Krise“ springt mir im Moment überall entgegen. Geht es Ihnen auch so? Dabei ist es egal, ob ich Nachrichten schaue oder höre, einen Blick in eine Zeitung werfe oder einfach nur ein wenig im Internet surfe. Das Wort „Chance“ hingegen scheint im Moment keine Bedeutung zu haben. Ist es da ein Wunder, dass sämtliche Prognosen über die wirtschaftliche Zukunft ins Bodenlose laufen?

Ich bin der Meinung, dass Krisen dazu genutzt werden sollten, die eigene Position zu überdenken. Man muss ja nicht gleich das Rad neu erfinden, zuerst einmal ist es wichtig kühlen Kopf zu bewahren, sich nicht von der allgemeinen schlechten Stimmung anstecken zu lassen. Keinem ist damit gedient, wenn ich aus einem Main-Stream heraus negativ denke: Weil alle negativ denken, darf ich nicht zu fröhlich sein. Ich darf nicht lauthals lachend durch die Gegend laufen, wenn andere traurig sind. Gut, das ist auch noch einmal eine Frage der Angemessenheit. Dennoch ist es nicht nötig schwarzzusehen, weil alle anderen schwarzsehen. Wo sind Möglichkeiten? Wo sind Chancen, die sich einem bieten?

Unser Lesen ist darauf ausgerichtet, ausgeglichen zu sein. Wir müssen nicht negativ denken, wenn wir das gar nicht wollen. Wir bestimmen, wohin wir gehen. Wir stellen die Weichen! Es reicht jedoch nicht aus, nur positiv zu denken. Obwohl das schon einmal der Schritt in die richtige Richtung ist. Unsere innere Haltung ist das, was wir nach außen zeigen. Wir müssen etwas ändern, das bedeutet Einsatz. Und Einsatz kostet Energie. Doch auch, wenn wir vermeintlich nichts tun und uns mitnehmen lassen, dann verbrauchen wir Energie. Ist es dann nicht besser, aktiv zu sein und selbst zu bestimmen, wohin es gehen soll? Dazu müssten wir wissen, wohin es gehen soll.

Wie weiter, wenn nicht so?

Jetzt könnte ich mir ganz wüst Gedanken machen. Doch solange ich sie nur im Kopf wälze, könnte mich dieses Verhalten in einen wilden Aktionismus stürzen. Ich könnte mich im Kreis drehen und es vielleicht noch nicht einmal merken. Dahingegen ist es eine gute Idee, die Gedanken schriftlich festzuhalten. Und dann kann ich gleich die Situation nutzen und eine Bestandsaufnahme machen. Darauf aufbauend dann die Weichen neu zu stellen, denn in den letzten Jahren habe ich neue Erfahrungen gesammelt. Vielleicht bieten diese mir nun die Gelegenheit, sie erfolgversprechend einzusetzen?

Und wenn ich schon einmal dabei bin, dann kann ich doch gleich ein Buch schreiben.

Ein Buch schafft Freiräume

Sie haben vielleicht sogar schon einmal daran gedacht, ein Buch zu schreiben? Also warum nicht jetzt? Ein Buch ist mehr als nur eine Bilanz des bisherigen Tuns. Sie werden sich Ihren Stärken bewusst und bereiten sie so auf, dass Ihre bisherigen und Ihre potenziellen Kunden und Kundinnen sehen, wie Sie ihnen bei ihren Problemen am besten helfen können.

Nutzen Sie die aktuelle Krise zu Ihrem Vorteil. Während andere sich noch runterziehen lassen, gehen Sie in die andere Richtung und schauen nach vorne.