Lebensentfremdende Kommunikation
Woche 12 im #gfkabc starten wir mit L wie #Lebensentfremdete Kommunikation
Beurteilen, Vergleichen, in Schubladen stecken, Kritisieren, Beleidigen und Niedermachen: Das kommt uns ganz „normal“ vor. Marshall B. Rosenberg nennt diese Form der Kommunikation „lebensentfremdet“. Sie schneidet uns von unserer Lebensenergie ab, von unseren Gefühlen und unserer natürlichen Freude am Geben und Nehmen.
Die GFK will eine Alternative aufzeigen. Sie will Raum schaffen für neue Strategien. Und wenn ich nicht auf meinen „richtigen“ Standpunkt beharre, kann das gelingen. Dazu muss ich offen sein, für die Gefühle und Bedürfnisse des anderen. Und wenn ich diese sehe, habe ich eine gute Ausgangslage. Die Voraussetzung dafür ist, dass ich beobachten kann ohne zu bewerten.
Ein häufiges Missverständnis rund um die Gewaltfreie Kommunikation ist übrigens, dass wir uns in der GFK darum bemühen würden, Bewertungen zu vermeiden. Das stimmt so allerdings nicht. Bewertungen sind absolut nützlich, mitunter lebenswichtig - in der GFK bemühen wir uns jedoch darum, bewusster zu bewerten.
Wie übst Du Dich darin, zu beobachten ohne zu bewerten? Teilt gern Eure Tipps und Tricks mit uns und habt eine schöne Woche.
Antje
PS:
Sie in Ihrem Unternehmen noch solche Kompetenzen entwickeln möchtest - dabei stehen wir Ihnen gern zur Seite. Das ist schließlich unsere Profession. Unser nächstes Basis-Seminar findet vom 05. bis 07. Oktober statt. Das nächste Aufbau-Seminar vom 05. bis 06. November. Melden Sie sich jetzt an! Einfach per anmeldung@quasebarth.de Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!
Steffen
neurodivergente Erzieherin / den Wert des Menschen inkludieren / Fachkraft für Integrationspädagogik
4 JahreGenau das höre ich von fast allen, die mit gfK arbeiten...