LinkedIn macht Schluss mit Identitätsbetrug!
design by @Sandra Wiese

LinkedIn macht Schluss mit Identitätsbetrug!

LinkedIn sorgt für mehr Vertrauen und Sicherheit

In der heutigen Zeit sind soziale Netzwerke aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Während sie uns im privaten Bereich viele Vorteile bieten, spielen sie auch im beruflichen Umfeld eine immer größere Rolle.

So ist es mittlerweile fast unerlässlich, auf Plattformen wie LinkedIn ein professionelles Profil zu haben, um neue Karrieremöglichkeiten zu entdecken, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Experten auszutauschen.

Doch wie verlässlich sind die Informationen, die man auf solchen Plattformen über sich selbst und andere findet? 🤔

Leider ist es in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen, dass Nutzer auf LinkedIn und anderen Karrierenetzwerken falsche Informationen über ihre Person oder ihren Arbeitgeber angegeben haben. Solche Täuschungsversuche können schwerwiegende Konsequenzen haben, insbesondere wenn es um berufliche Kontakte und Karrieremöglichkeiten geht.

Um dem entgegenzuwirken, hat LinkedIn nun ein neues Feature eingeführt, das für mehr Vertrauen und Sicherheit in der Community sorgen soll.

👉 Verifikation der eigenen Person und des Arbeitgebers

Die neue Funktion, die ab sofort verfügbar ist, ermöglicht es Nutzern, ihre Identität und die ihres Arbeitgebers zu verifizieren.

Das bedeutet, dass man als LinkedIn-Nutzer jetzt nachweisen kann, dass man auch tatsächlich die Person ist, die man vorgibt zu sein, und dass man beim angegebenen Arbeitgeber tätig ist.

Die Verifikation ist kostenlos und soll dabei helfen, das Vertrauen innerhalb der Community zu stärken. LinkedIn möchte damit sicherstellen, dass jeder Nutzer mit dem richtigen Ansprechpartner kommuniziert und dass Unternehmen und Arbeitgeber ihre Mitarbeiter auf der Plattform korrekt darstellen.


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Wie funktioniert die Verifikation?

Die kostenfreie Verifikation kann über zwei unterschiedliche Dienste erfolgen: Clear oder Entra.

Die Verifizierung des Arbeitgebers soll erfreulich einfach sein. Hier soll wohl eine E-Mail-Adresse genügen, um den Arbeitgeber zu verifizieren.

WICHTIG: Die Wahl zwischen den beiden Diensten haben allerdings nur US-Nutzer. Schließlich benötigt man bei Clear eine US-ID nebst passender Telefonnummer. Folglich können User in Deutschland lediglich den Weg über Microsoft Entra gehen. Ist die Verifikation dann einmal abgeschlossen, kann man das auch direkt erkennen. Hier verteilt LinkedIn blaue und grüne Haken.

Die Verifikation der eigenen Person soll auch recht schnell vonstattengehen. Man muss lediglich ein Foto eines offiziellen Ausweisdokuments hochladen und danach ein kurzes Video aufnehmen, in dem man einige Fragen beantwortet, um zu bestätigen, dass man tatsächlich die Person auf dem Ausweis ist.

Beim Arbeitgeber könnte es mitunter ein wenig länger dauern. So hat das Karrierenetzwerk bislang knapp 4000 Unternehmen in der eigenen Datenbank registriert. Weitere dürften jedoch folgen.


📌LinkedIn setzt jetzt auf KI, um Fake-Profile zu erkennen

Offenbar scheint es bei LinkedIn vermehrt zu Identitätsbetrug zu kommen. Anders kann man sich die Sicherheitsoffensive nicht erklären.


Es ist großartig zu sehen, wie LinkedIn in Zeiten von Identitätsbetrug und Fake-News ein Zeichen setzt und sich aktiv für mehr Vertrauen und Sicherheit in der Community einsetzt. 👏

Die neue Funktion ist nicht nur ein großer Schritt nach vorne, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Zukunft des professionellen Netzwerkens.

Jetzt heißt es: Verifizieren, Vertrauen gewinnen und Netzwerken ohne Sorgen!


🌐 Hier geht es direkt zur Hilfeseite von LinkedIn

Werner Fredebold

Gründer, Herausgeber MEGAfoN NEWS AND FACTS Experte für die Förderung einer unabhängigen Meinungsbildung bei Schülerinnen und Schülern durch Heranführung an Nachrichten- und Medienkompetenz.

1 Jahr

Das kann ich nur begrüßen!

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