Lorina.io und alfons.io – ein Paar, das verbindet

Lorina.io und alfons.io – ein Paar, das verbindet

Das Internet der Dinge verbindet Gegenstände mit der virtuellen Welt. So erfassen Sensoren zum Beispiel die Verfügbarkeit von Parkplätzen, Zählstände für Strom und Wasser oder die Luftqualität in Meetingräumen. Arcade nutzt dafür zwei Systeme: Lorina und alfons.io. Im Blogbeitrag erfahren Sie, warum die beiden ein echtes Traumpaar sind.

Wer ist Lorina?

Lorina ist vor allem eines: smart. Und mit ihrer Hilfe werden ganz alltägliche Dinge ebenfalls smart: Parkplätze, die Abfallentsorgung, der Wasser- und Stromverbrauch oder Büros. Wie das geht, fragen Sie sich? Ganz einfach: Lorina ist das Luzerner Netzwerk für das Internet der Dinge und verbindet physische Objekte wie Container, Energiezähler oder Fahrzeuge mit der virtuellen Welt. Hinter Lorina steckt die Kommunikationstechnologie LoRaWAN: Intelligente Sensoren sammeln Daten und übertragen diese energieeffizient über weite Distanzen (LoRa = Long Range). Zu diesem Zweck wurden in der Stadt Luzern verschiedene Antennen aufgestellt. Durch die niedrige Funkfrequenz hat LoRaWAN eine gute Gebäudedurchdringung und eine hohe Reichweite. Und so funktionierts: Lorina sammelt über die Netzwerksensoren Daten, zum Beispiel über die Füllstände von Containern oder die Belegung von Parkplätzen. Danach schickt sie die Daten für die Verarbeitung weiter – und hier kommt Lorinas Partner ins Spiel: alfons.io.

Und wer ist alfons.io?

alfons.io ist sozusagen die bessere Hälfte von Lorina: Sammelt sie zwar fleissig, aber völlig ungeordnet Daten, strukturiert alfons.io diese und wertet sie aus. alfons.io führt alle Daten zusammen und erstellt ein übersichtliches und einheitliches Gesamtbild in Form von Tabellen und Grafiken. An ihnen lässt sich zum Beispiel in Echtzeit ablesen, wo es in einem Parkhaus noch freie Parkplätze gibt, welche Container voll sind und geleert werden müssen oder wie die Luftqualität in einem Meetingraum ist. Im Dashboard von alfons.io hat man stets den Überblick über die Veränderungen im eigenen Netzwerk. Dank der offenen Schnittstelle von alfons.io ist das System in der Lage, mit jeglichen Umsystemen zu kommunizieren und deren Daten zu integrieren. Auch neu installierte Sensoren können ohne Probleme in alfons.io eingebunden werden.  

Perfect Match?

Lorina und Alfons.io sind das perfekte Paar. Lorina sammelt und überträgt die Daten und alfons.io wertet sie aus und bildet sie ab. Mithilfe der beiden Systeme sind IoT-Projekte einfach plan- und umsetzbar. Dank verschiedenster Sensoren mit LoRaWAN Standard, sind die Möglichkeiten für die Sammlung unterschiedlichster Daten unbegrenzt. 

Hier wird das Traumpaar bereits eingesetzt

Bei der GWF MessSysteme AG war das Ablesen von analogen Zählern kostenintensiv und mit grossen personellen Ressourcen verbunden. Hinzu kam, dass sich die gewonnenen Informationen auf halbjährige Werte beschränkten und somit schnell veraltet waren. Den Tages- oder Wochenverbrauch kannte man nicht.  

Zusammen mit arcade hat die GWF ihre GWFcoder®-Zählwerke mit LoRaWAN-Funkmodulen nachgerüstet. Diese lesen Wasser- und Gaswerte direkt und automatisch ab mithilfe des Hybridsystems "Drive-by" und LoRaWAN. Die Zählerstände werden über ein LoRaWAN-Funknetz an einen Server übermittelt und dort weiterverarbeitet. Für die GWF lohnt sich das doppelt: Sie kennen nun die Tages- und Wochenwerte und kann die finanziellen und personellen Ressourcen für andere Geschäftsbereiche einsetzen. Und das alles dank Lorina und alfons.io!

Daniel Stalder

Für Fachtexte, die wirken – Schreibworkshops und Texte für Unternehmen | Textmensch, Sprachnerd 🤓 und verliebt in die bunte Textwelt 🌈

1 Jahr

Tolles Traumpaar 🤩

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