Madame Electric erklär doch mal …

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… L wie Ladekurve


Die Leistung beim Schnellladen von Elektroautos ist nicht konstant, sondern beschreibt über den Ladebereich die sogenannte Ladekurve: Diese bildet das Verhältnis zwischen Ladeleistung und Ladestatus ab. 

Warum schwankt die Ladeleistung überhaupt? 

Unterschiedliche Variablen, wie Außentemperatur, Batterietemperatur oder SoC beeinflussen die Ladekurve. Eine Ladekurven-Grafik zeigt an, wie sich die Leistungsaufnahme während eines Aufladevorgangs verändert. Fahrer*innen können die enthaltenen Informationen nutzen, um ihre Ladepraktiken und somit den Energieverbrauch zu optimieren.

Die Ladekurzve erreicht in den meisten Fällen ihr Maximum bei geringeren Ladeständen und fällt dann mit zunehmendem Batteriestand immer weiter ab: Je voller die Batterie geladen ist, desto weniger Leistung kann sie verkraften, ohne Schaden zu nehmen – daher wird die Ladeleistung durch das Batteriemanagement entsprechend reduziert. Heißt konkret: Bei einem Ladezustand von bis zu 80 Prozent wird (bei den meisten Elektrofahrzeugen) mit hoher Ladeleistung geladen. Ab 81 Prozent fällt die Ladeleistung ab, um den Akku zu schonen. Daher dauern die letzten 20 Prozent eines Ladevorgangs am längsten. 

Noch mehr Infos zum Thema Elektromobilität findet ihr auf meinem Instagram-Kanal @mme_electric.

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