Migräne – Fortsetzung
Nach einer etwas längeren „Sommerpause“ möchte ich Ihnen nun gerne den letzten Teil der Artikelserie „Migräne“ präsentieren:
Oh je, dann verhungere ich ja!
Diesen Ausspruch erleben wir sehr häufig in unserem Institut. Denn nachdem nun alle Laborparameter zusammengetragen wurden und die Entzündungsursachen ausgemacht sind, dürfen zusätzlich zu den therapeutischen „Reparaturmaßnahmen“ auch das stimulieren von Entzündungen vermieden werden. Und dies erfolgt über eine Nahrungsumstellung. Wichtig hierbei ist auf folgende Lebensmittel zu verzichten: Weißmehl, Zucker, Kuhmilch, und noch ein paar andere…. Da im modernen Haushalt die Küche meistens aus Pasta und Brotkonsum, oder auch sehr zuckerhaltigen Fertignahrungsmittel besteht, ist dies für manche schon eine größere Umstellung. Aber verhungert ist bisher noch keiner. Sie erhalten von uns für den Beginn auch Rezeptinformationen und eine übersichtliche Liste was sie als Ersatz alles Essen dürfen.
Entspannung – wenn das nur so einfach wäre
Serotonin, meistens bekannt als das Glückshormon, hat darüber hinaus noch viele weitere Aufgaben. Eine davon ist unseren Parasympathikus (Entspannungsnerv) zu aktivieren aber auch antientzündliche Eigenschaften besitzt dieser Neurotransmitter. Es kommt nicht selten vor, dass Migränepatienten eine Mangel an Serotonin aufweisen. Serotonin wird zu über 90% im Darmtrakt produziert und auch hier schließt sich wieder der Kreis zu den vorbeschriebenen Ursachen von Migräne. Serotoninmangel führt auch dazu, dass die so genannte innere Balance zwischen Anspannung und Entspannung aus dem Gleichgewicht gerät und wir somit im Anspannungsmodus verharren.
Hilfe naht…..
Migräne ist eine so genannte „Multifaktorelle Krankheit“ mit diversen Ursachen, daher wird es auch nicht möglich sein, hierfür ein einziges Medikament zu entwickeln, welches diese Krankheit heilen kann. Die Ursachen laufen aber fast alle in unserem Darm- und Nervensystem zusammen, daher ist meistens mit einer Darmsanierung in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung zu beginnen. Begleitend dürfen die Entgiftungssysteme unseres Körpers unterstützt werden und das Hormonsystem und die Stressachse stabilisiert werden. Wenn dies ursächlich und basierend auf den speziellen Laborergebnissen angegangen wird, dann stellen sich Erfolge, wie bei der folgenden Rezension einer unserer Patientinnen ein:
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Heike Schubert, Schorndorf
„Seit meiner Kindheit litt ich unter Kopfschmerzen, die sich im Laufe der Jahre in regelrechte Migräneattacken entwickelten. Sie dauerten 2-3 Tage, begleitet von starken Schmerzen und Erbrechen. Zusätzlich hatte ich Muskelschmerzen, Sehstörungen und Taubheitsgefühle im Gesicht. Medizinisch galt ich als Schmerzpatientin ohne Heilungschance. Die Ärzte sagten mir, ich sei unheilbar. Meine Arztbesuche dauerten 3 Minuten, um ein neues Rezept für Schmerzmittel abzuholen. Ca. 10 Jahre habe ich mir diese gespritzt, weil Tabletten nicht mehr halfen. Herrn Jung habe ich bei einem Vortrag im Hotel Bergkristall kennengelernt und entschloss mich darauf hin, zu einer ganzheitlichen Therapie im Institut Lebensenergie. Nach anfänglich intensiver Therapie mit mehreren Tagen am Chiemsee, Umstellung meiner Ernährung und anschließenden Folgetherapien brauchte ich ca. 8 Monate, um komplett schmerzfrei und symptomlos zu sein. Dies ist bis zum heutigen Tage (Sommer 2020) so geblieben! Noch immer gehe ich gerne 2x jährlich zu Herrn Jung ins Institut Lebensenergie um allgemeinmedizinisch und präventiv aktiv zu sein und gesund zu bleiben.“
Ich hoffe Ihnen vielleicht durch meinen Artikel eine neue Sicht auf die Ursache von Migräne gezeigt zu haben und Ihnen Wege vermittelt zu haben, welche es auch Ihnen ermöglichen sich von diesem Krankheitsbild zu befreien.
Ihr Markus Jung
„Mit Lebensenergie – ins Leben“