Millionärin werden als Angestellte

Wie kannst du als Angestellte Millionärin werden? → Das geht. Es gibt ja zahlreiche selbsternannte Gurus, Coaches und Menschen, die sagen, dass du unbedingt zuerst aus dem “Hamsterrad” Angestellt sein ausbrechen musst und erst mal dein eigenes Ding machen musst, sonst kannst du es nicht schaffen. 

Das ist nicht richtig.

Aber der Reihe nach: Zuerst einmal denke ich, dass es auf jeden Fall sinnvoll ist, sich zu überlegen, welchen eigenen Wert du anderen Menschen zur Verfügung stellen kannst. Viele, die ich kenne, wissen überhaupt nicht, welches riesige Potenzial sie haben. Da gibt es Menschen in meinem Umfeld, die wären zum Beispiel perfekte Coaches für Beziehungen, (ich denke an eine gewisse Freundin in meinem Umfeld) aber sie tun sich schwer, ihren festen, “sicheren” Job aufzugeben, obwohl er ihnen im Großteil keine Freude mehr macht bzw. sogar zu körperlichen Zeichen führt. Ich frage dann “warum lässt du es nicht?” und meine Freundin sagt “Es ist das bekannte Leiden, das ich bevorzuge, statt das Unbekannte, was ich nicht kenne”. Sie ist sehr ehrlich. 

Wie der Change auch hier funktionieren kann, würde ich ihr gern zeigen und auch zur Seite stehen, aber noch ist sie dafür nicht “bereit”. Und das ist vollkommen okay. 

Zurück zum Thema: Wenn dir dein Job Freude bereitet, würde ich dir nicht raten, diesen einfach zu kündigen. Sondern dir nebenbei eine oder zwei oder drei weitere, systematische (ich sage nicht “passive” ) Einkommensquellen aufzubauen. 

Warum? Ich habe selbst so angefangen. Und bin damit zur Millionärin geworden. Okay, ich gebe zu, ich war schon damals sehr entschlossen und bereit, etwas dafür zu tun. Ich bin keine Frau, die sagt “es war immer alles total leicht”. Leider. Das würde ich heute gern so sagen, und ja, es stimmt, dass wir die Dinge, die uns “leicht” fallen,  länger durchhalten. Und was wir lange durchhalten, wird häufig später auch erfolgreich. Und dann sieht es so aus, als ob es die Leichtigkeit gewesen wäre, die uns den Erfolg beschert hat, doch eigentlich war es die Beständigkeit, das Dranbleiben. 

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