Mit starker Kommunikation Krisen erfolgreich meistern 🧷

Mit starker Kommunikation Krisen erfolgreich meistern 🧷


Krisen können unerwartet auftreten und Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Egal, wie gut die Vorbereitung ist, es gibt immer unvorhersehbare Ereignisse, die einen möglichen Krisenfall auslösen können.

Die heutige Neckargrüße steht ganz unter dem Motto „Krisenkommunikation“: Wir werfen einen Blick auf die Ursachen von Krisen, die Bedeutung einer effektiven Krisenkommunikation und welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten, um in einer Krise schnell und zielgerichtet zu reagieren. 👀


WAS WIR DENKEN


Krisen gibt es heutzutage leider immer häufiger. Ob Naturkatastrophen, politische Unruhen oder Pandemien – die Welt scheint von einer Krise in die nächste zu stolpern. Dank Social Media sind wir dabei immer und überall informiert. Doch leider ist das, was wir sehen, nicht immer die ganze Wahrheit. Fake News verbreiten sich schnell, und auch Unternehmen bleiben davon nicht verschont.

Auch jedes Unternehmen kann in eine Krise geraten. Ob selbstverschuldet oder durch äußere Umstände, wenn die Kommunikation nicht stimmt, ist der Schaden schnell groß. Hier kommt Krisenkommunikation ins Spiel:

Dabei ist Vorbereitung das A&O. Viele Unternehmen treffen Vorkehrungen, um ihren Geschäftsbetrieb in Krisen wirtschaftlich zu halten. Die Kommunikation gerät dabei jedoch oft in Vergessenheit.


Also: Bereite dich vor – nicht nur für den laufenden Betrieb, sondern auch für eine professionelle Kommunikation.


Welche Aufgaben hat die Krisenkommunikation?


📄 Vorbereitung und Prävention: Krisenpläne entwickeln, Kommunikationsstrategien festlegen und das Team mit Schulungen und Übungen fit machen, so dass im Ernstfall schnell und sicher gehandelt werden kann

🚨 Risikoanalyse und Frühwarnung: Relevante Infos im Blick behalten, um Issues frühzeitig zu erkennen

🤓 Krisenreaktion und -management: Klare Steuerung der Kommunikation, um korrekte und einheitliche Botschaften zu gewährleisten

🗣 Interne & externe Kommunikation: Schnelle und korrekte Kommunikation an alle Stakeholder und Medien über alle relevanten Kanäle

📊 Monitoring und Anpassung: Medien und öffentliche Meinungen beobachten, um Strategien flexibel anzupassen

🧠 Nachbereitung und Evaluation: Krise analysieren und Learnings mitnehmen, um künftige Strategien zu verbessern

🎖️ Wiederherstellung des Ansehens: Vertrauen und Ruf nach der Krise durch gezielte Kommunikation wiederaufbauen


WAS WIR WISSEN


Krisen kommen oft, wenn man sie am wenigsten erwartet. Egal, wie gut man vorbereitet ist, es gibt immer ein Schlupfloch, durch das sie ihren Weg finden. Meistens fangen sie klein an. Was zunächst wie ein kleines Thema wirkt, kann sich schleichend oder rasend schnell zu etwas Großem entwickeln – und manchmal ist sie einfach nicht mehr aufzuhalten. 🏃

Die häufigsten Krisenauslöser sind der Technik wie Cyberangriffen geschuldet, gefolgt von menschenbezogenen Ereignissen oder den Medien. Aber auch Umweltkatastrophen, Produktfehler oder rechtliche Stolpersteine stehen weit oben auf der Liste. 🚨


WAS WIR KÖNNEN

Viele Unternehmen haben einen Krisenplan oder ein Handbuch, auf das sie zurückgreifen können. Krisen sind ein Wettlauf gegen die Zeit, und oft ist die interne Lage zu Beginn noch unklar. Trotzdem muss die Öffentlichkeit schnell informiert werden, um die Kommunikation aktiv oder defensiv steuern zu können. Kontrolle ist alles und Schnelligkeit geht vor Vollständigkeit, aber Vorsicht: Fehler lassen sich nur schwer korrigieren. ⏱️

 

Ein häufiges Problem: Unternehmen unterschätzen die Erwartungen der Öffentlichkeit. In Krisen zählen nicht die objektiven Fakten, sondern die subjektive Risikowahrnehmung der Stakeholder. Firmen neigen dazu, rational zu kommunizieren – mit Fakten und Lösungen – während betroffene Menschen oft emotional reagieren. Viele Unternehmen ignorieren die Emotionen der Menschen, was selten optimal ist. 💭


Was also tun in der Krise?

  • Einen Krisenstab einberufen und die Erwartungen aller Stakeholder analysieren.
  • Eine Kommunikationsstrategie für die jeweilige Krise entwickeln.
  • Ggf. schnell und korrekt relevante Inhalte verbreiten – ob auf Social Media, in Pressemitteilungen oder internen Updates. Einheitlichkeit ist entscheidend (= One Voice), um die Kontrolle über Informationen zu behalten und Fake News vorzubeugen.


So wird Transparenz gezeigt und Vertrauen aufgebaut. Unternehmen, die offen über die Situation berichten, erfüllen die Erwartungen ihrer Stakeholder und stärken ihre Glaubwürdigkeit. 💪

 

Krisenfälle sind für Unternehmen, insbesondere für die Mitarbeiter, Stresssituationen. Daher empfiehlt es sich, das Krisenmanagement regelmäßig zu optimieren und Krisen-Audits durchzuführen. In diesen Audits analysieren Kommunikationsexperten Risikoprofile, Pläne, Prozesse und die technische Infrastruktur des Unternehmens. Trainings für den Ernstfall sind unerlässlich – vor allem für die Krisenkommunikation, die in ruhigeren Zeiten ideal geübt werden kann. 🏋️♀️


Dein Nicarus-Team

Peter Verclas

Strategische Kommunikation IKrisen-PRI Internationale Kommunikation 🌍IAgenturinhaber 💡

3 Monate

Wenn die Krise anklopft, ist es meist (zu) spät ...

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