Mitarbeitermotivation, der Erfolgsfaktor in der Führung
deana & partner gmbh
Unternehmensentwicklung, Trainings und Effizienzsteigerung. Die ganzheitliche Betrachtung macht den Unterschied.
Möchten Sie Ihre Mitarbeitermotivation steigern? Durch vermehrte Absenzen und weniger Engagement wird dieser Zustand zu einem enormen Kostenfaktor: rund 3,7 Milliarden Euro pro Jahr. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Valuequest gaben lediglich 44 % der Befragten in der Schweiz an, bei der Arbeit „hoch motiviert“ zu sein. Ernüchternd ist die Ursache hierfür. Denn häufig werden die Vorgesetzten als Quelle der fehlenden Mitarbeitermotivation und der geringen Bindung an den Arbeitgeber angegeben. Dabei handelt es sich vielfach um hochgebildete Fachkräfte, die sich auf ihrem Feld erfolgreich bewiesen haben und mit einer Beförderung belohnt wurden. Doch über die Fähigkeit zur Mitarbeiterführung sagen gute Verkaufszahlen und Vertragsabschlüsse kaum etwas aus. Was also können Führungskräfte tun, um für mehr Mitarbeitermotivation zu sorgen? Unsere Antwort lautet: Sie sollten lernen, was gute Mitarbeiterführung ausmacht.
Mitarbeiterführung will gelernt sein
Es ist kaum jemanden in die Wiege gelegt worden, Mitarbeiter gut zu führen. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, der abhängig von der jeweiligen Führungsperson mehr oder weniger Zeit in Anspruch nimmt. Die meisten Menschen müssen sich dieses Wissen erst aneignen und entsprechende Erfahrungen sammeln. Hier kann die Geschäftsführung ansetzen, indem sie den Mitarbeitern, die Personalverantwortung übernehmen müssen, das nötige Know-how durch ein entsprechendes Training oder ein Coaching aneignen lassen. Haben Sie bei Ihrer Beförderung keine entsprechenden Angebote erhalten? Scheuen Sie sich nicht, darum zu bitten! Fordern Sie in Ihrem eigenen Interesse und der Ihrer Mitarbeiter entsprechende Qualifizierungsmassnahmen ein. Mitarbeitermotivation kommt nicht von ungefähr.
Die goldenen Regeln der Mitarbeiterführung
Der französische Politiker Edgard Pisani sagte einst: Chef ist nicht der, der etwas tut, sondern der, der das Verlangen weckt, etwas zu tun. Erfolgreiche Führungskräfte sollten durch Mitarbeitermotivation dafür sorgen, dass sein Team selbständig bestimmte Ziele erreichen will. Ob Ihr Team beispielsweise einen bedeutenden Neukunden gewinnt, mit einer erfolgreichen Marketingkampagne die gesteckten Umsatzziele erreicht oder ein neues Produkt entwickelt, das im Idealfall zum Bestseller wird – wer Erfolge erzielt, ist motiviert im Job.
Für nachhaltige Mitarbeitermotivation sorgen
Mitarbeiter haben das Bedürfnis, zu ihrem Vorgesetzten aufzusehen. Eine Führungskraft, die voller Selbstzweifel ist, ist weder inspirierend noch motivierend. Zeigen Sie Ihrem Team, dass Sie sich Herausforderungen mit Zuversicht stellen und dass mit funktionierendem Teamwork vieles geschafft werden kann. Schenken Sie Ihren Mitarbeitern Vertrauen und delegieren Sie entsprechend Aufgaben. Jeder Mitarbeiter, der Verantwortung trägt und seine eigenen Kompetenzen unter Beweis stellen kann, ist zufriedener, als wenn man ihm nichts zutraut. Also nehmen Sie sich Zeit, die Stärken Ihrer Mitarbeiter kennenzulernen und überlassen Sie ihnen nicht nur unwichtige Aufgaben. Vertrauen ist ein unverzichtbares Element der Mitarbeiterführung. Zeigt der Vorgesetzte, dass er seinen Mitarbeitern vertraut, werden diese alles dafür tun, sich des Vertrauens würdig zu erweisen. Umgekehrt wirkt ein Chef, der als Mikromanager jeden Handgriff seiner Untergebenen überwacht, demotivierend. Wer das Gefühl hat, ohnehin ständig unterschätzt und kontrolliert zu werden, der hat keinerlei Mitarbeitermotivation, seine eigene Leistung zu verbessern.
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Kommunikation als wichtiger Aspekt der Mitarbeitermotivation
Lernen Sie, offen zu kommunizieren und Ihren Mitarbeitern zu zeigen, dass Sie ihre Leistung schätzen, denn das motiviert für zukünftige Aufgaben. Missverständnisse und undeutlich formulierte Anweisungen sind eine Quelle ständiger Frustrationen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine falsche Aufgabe von Ihrem Vorgesetzten erhalten und Stunde, Tagen und Wochen in die Erledigung investiert – nur um dann zu merken, dass die Mühe umsonst war. Ersparen Sie Ihren Mitarbeitern diesen Frust und achten Sie darauf, Anweisungen, Erwartungen und Wünsche klar zu formulieren. Ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter zudem, bei Unsicherheiten nachzufragen und beantworten Sie Fragen geduldig.
Gemeinsam Lösungen suchen
Denken Sie immer daran: Nur wer Fehler macht, kann aus ihnen lernen. Machen Sie Ihren Mitarbeitern deutlich, dass gelegentliche Fehler nicht das Ende der Welt darstellen – so lange sie nicht ständig wiederholt werden. Vielen Führungskräften fällt es wesentlich leichter schlechte Leistungen zu tadeln, als gute Leistungen anzuerkennen. Auf keinen Fall sollten Mitarbeiter nach einem Fehler vor versammelter Runde abgekanzelt werden. Besser ist es, das private Gespräch mit dem Mitarbeiter zu suchen und zu analysieren, was schieflief. Suchen Sie gemeinsam nach Lösungen und stärken Sie dem Betroffenen den Rücken: Er wird alles dafür tun, Sie nicht ein zweites Mal zu enttäuschen.
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