Mobile Schienenbearbeitung - schleifen, fräsen und hobeln
„Schleifen geht vor Schweißen.“ Alte Oberbauweisheit
Die Mehrzahl der Verkehrsunternehmen orientiert sich an der Maxime: „Schleifen – vor Schweißen – vor Auswechseln“, denn ohne regelmäßiges schleifen, fräsen oder hobeln können die negativen Folgen der wachsenden Verkehrsbelastung nicht wirtschaftlich bekämpft werden.
Die Anwendungsbereiche dieser drei zerspanenden Verfahren verschwimmen aufgrund der innovativen Neuentwicklungen immer weiter, was es dem Anwender immer schwerer macht, zu entscheiden, welches Bearbeitungsverfahren das richtige ist. Daher gehört die Wahl der Bearbeitungsstrategie zu den Kernfragen einer wirtschaftlichen Schieneninstandhaltung.
Alle Verfahren haben Einsatzgrenzen und Nebenwirkungen. So sind hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten und Abtragsraten zwar kostengünstig, aber häufig mit einer starken Materialbeanspruchung verbunden. Auch das Risiko falscher oder ungenauer Zielprofil-Vorgaben ist durch die höhere Schnittgeschwindigkeit beim Einsatz von Frästechnik größer als beim Schleifen. Weichen verlangen zudem besondere Aufmerksamkeit insbesondere in den Bereichen Zungenvorrichtung und Herzstück.
Auch für die 3. Auflage dieses Punktforums konnten wir hochkarätige Experten aus Wissenschaft und Praxis mit aktuellen Beiträgen gewinnen.
Lecturer & Speaker / Advisory Governance Board Member / MOTIVATIONS requires motives / Crises Management Communication / Erneuerbare Energie
6 JahreSehr richtig , darum „werden Schäden gemacht“ indem man technologische Erkenntnisse zu wenig nutzt und Konsequenzen einfliessen lässt bzw. Zu wenig berücksichtigt! Guter Artikel, reference to (Eurailpress.de)