Mobilität weiterhin ein Top-Thema – Warum Smartphone-Clients wichtig sind
Es gibt heutzutage auch im beruflichen Umfeld kaum noch einen Arbeitsplatz, auf dem man nicht auf dem Schreibtisch ein Smartphone ruhen sieht. Das Smartphone ist zweifelsfrei, das meist genutzte Gerät im Alltag und so war es nur eine Frage der Zeit, dass dieses auch in der Unternehmenskommunikation zunehmend Aufmerksamkeit erhielt.
Laut der Studie des Marktforschungsinstituts dscout unter dem Titel “Mobile Touches: A Study on Human and their Tech”, wurde die Smartphone-Nutzung bei Menschen über einen bestimmten Zeitraum verfolgt. So kam man zum Ergebnis, dass der durchschnittliche User das Smartphone rund 2617 Mal pro Tag berührt. Bei extremen Nutzern stieg die Zahl auf enorme 5427 Mal. Diese Studienergebnisse bringen deutlich auf den Punkt, dass der Alltag von diesen Endgeräten dominiert wird und nicht mehr wegzudenken ist.
Bei unserem Lieblings gerät handelt es sich tatsächlich um eine richtigen “Hochleistungssportler”, der eine ungemeine Plethora an Aufgaben für uns übernimmt. Enorme Anwendungsmöglichkeiten und Portal zu unbegrenzten Informationsquellen kombiniert mit der praktischen Größe, haben schon früh seine Wichtigkeit für die Arbeitswelt erkennen lassen.
Heutzutage nutzen nicht nur Außendienstmitarbeiter die Vorteile des Smartphones für Aufgaben wie E-Mails, sondern auch normale Büroangestellte.
Software-Hersteller haben erkannt, dass spezielle Produkte für den Einsatz des Smartphones als Tool im Berufsleben entwickelt werden müssen. PBX-Lösungen und Unified-Communications-Lösungen setzen immer stärker auf die Komponente der Mobilität ihrer Produkte.
Weshalb jedoch immer mehr Unternehmen auf die sogenannten BYOD-Konzepte setzen, soll folgend näher beleuchtet werden.
In 2013 nutzten rund 23% der deutschen Unternehmen “Bring your own device” in ihrer Unternehmensstruktur. Für unschlüssige Firmen ist es ratsam die Vorteile genauer zu durchleuchten und Bedeutung zu evaluieren. Folgend sind die Hauptvorteile dargestellt, die mit der Einführung einer BYOD-Politik Hand in Hand gehen:
- Kosten: Bevor Smartphones und Tablets zum Mainstream für Endnutzer gehörten, haben viele Unternehmen zum Beispiel für alle Außendienstmitarbeiter Geräte anschaffen müssen. Diese Anschaffungskosten entfallen nun, da allein in Deutschland rund 45,6 Millionen Menschen ein Smartphone besitzen und nutzen.
- Mitarbeiterzufriedenheit: Studien zufolge sind Mitarbeiter, die alle Facetten eines Gerätes kennen, zufriedener als andere bei denen spezielle Trainings zur qualitativen Nutzung einer Technologie erfordert sind. Dementsprechend ist BYOD oft mit Mitarbeiterzufriedenheit verbunden. Fast jeder kennt sein Smartphone in und auswendig.
- Produktivität / Flexibilität: Noch in der Erinnerung verankert sind, die Momente in denen man morgens im Büro die Emails abruft und erschreckend festgestellt hat, dass eine wichtige Email, aufgrund des Feierabends nicht frühzeitig beantwortet werden konnte und nun die Deadline abgelaufen ist. Durch BYOD haben Mitarbeiter jederzeit Zugang zum Kommunikationssystem oder anderen berufsbezogene Daten und Anwendungen und können, wenn es brennen sollte sofort, reagieren. Dadurch steigert sich die Produktivität und Flexibilität der Angestellten und Unternehmen, die vor allem in zeit-sensiblen Umfeld agieren, stufen diesen Vorteil als besonders hoch ein.
BYOD werden noch weitere Vorteile gut geschrieben, wie gravierend sich diese aber auf die Entscheidung des Unternehmens für oder gegen die Nutzung privater Geräten am Arbeitsplatz auswirken hängt ganz von den Prioritäten der jeweiligen Firma ab.
Auf der Herstellerseite steht jedoch definitiv fest, dass Smartphone-Clients ein fester Bestandteil ihrer Produktpalette darstellen müssen. Auch 3CX, als ein führender Hersteller von software-basierten PBX-Lösungen setzt ein besonders hohes Augenmerk auf produktive und Funktionsreiche Smartphone-Clients.