Motivation im Keller?

Motivation im Keller?

Entdecke den einfachen Trick, der dich wieder in Schwung bringt!

Manchmal stehst du vor einer Aufgabe, die einfach keinen Funken Motivation in dir auslöst. Das Gefühl, nicht wirklich in Schwung zu kommen, kann lähmend sein – aber es gibt einen Weg, das zu ändern. In einem unserer letzten 1:1-Coachings haben wir genau über dieses Thema gesprochen:

Wie können wir uns selbst motivieren, wenn die Begeisterung fehlt?

Immer wieder erleben wir, dass der Fokus oft auf dem liegt, was zu tun ist – auf den To-dos, die vor uns liegen. Doch das allein reicht nicht aus, um uns wirklich anzutreiben. Der wahre Schlüssel zur Motivation liegt nicht im Blick auf die Aufgabe, sondern auf das Ziel. Und noch wichtiger: in dem Gefühl, das wir erleben möchten, wenn wir dieses Ziel erreicht haben.

Statt uns auf das „Was“ zu konzentrieren, sollten wir uns fragen:

Wie wollen wir uns fühlen, wenn wir das Ziel erreicht haben?

Zahlen und Fakten sind wichtig, keine Frage. Aber sie allein motivieren uns selten nachhaltig. Was uns wirklich bewegt, ist das emotionale Ergebnis – die Freude, der Stolz, die Erleichterung, die wir spüren werden.

Visualisieren wir unser Ziel nicht nur als eine Zahl oder ein Ergebnis, sondern als ein lebendiges Gefühl. Lassen wir dieses Gefühl vor unserem inneren Auge lebendig werden, spüren wir es in jedem Moment. Diese Emotion ist der Motor, der uns antreibt. Wenn wir uns darauf fokussieren, wird die Motivation ganz von selbst kommen. Unser Verstand beginnt automatisch, Wege zu finden, um dieses Gefühl Realität werden zu lassen.

Und es gibt noch eine weitere Dimension, die wir im Laufe unserer Arbeit immer wieder feststellen: Der emotionale Antrieb – das starke „Warum“ – ist das, was uns durch schwierige Zeiten trägt. Wir alle wissen, dass nicht jeder Tag einfach ist. Rückschläge, unerwartete Hindernisse und scheinbar endlose To-do-Listen gehören zum Alltag eines jeden Unternehmers und Leaders. Aber was unterscheidet diejenigen, die trotz dieser Herausforderungen weiter vorankommen, von denen, die aufgeben? Der Schlüssel liegt im emotionalen Antrieb – dem starken „Warum“.

Es ist leicht, motiviert zu bleiben, wenn alles glatt läuft. Doch die wahre Stärke zeigt sich, wenn es mal nicht so rund läuft. Genau dann kommt es darauf an, dass wir unser „Warum“ fest im Blick behalten. Es ist die emotionale Kraft, die uns auf Kurs hält, selbst wenn der Erfolg nicht sofort sichtbar ist.

Um dir zu helfen, in solchen Phasen motiviert zu bleiben, möchten wir dir heute eine einfache Übung vorstellen:

Übung: Die „Zwei-Minuten-Visualisierung“

  1. Nimm dir bewusst Zeit: Setze dich an einen ruhigen Ort und schließe die Augen.
  2. Visualisiere dein Ziel: Stelle dir vor, wie du dein Ziel erreicht hast. Geh ins Detail: Wo bist du? Wer ist bei dir? Was passiert gerade?
  3. Fühle den Erfolg: Konzentriere dich darauf, wie sich dieser Erfolg anfühlt. Ist es Freude, Erleichterung, Stolz? Erlebe dieses Gefühl so intensiv wie möglich.
  4. Verbinde dich mit deinem „Warum“: Frage dich anschließend, warum dir dieses Ziel so wichtig ist. Spüre die emotionale Verbindung zu deinem Antrieb.
  5. Wende dies regelmäßig an: Nimm dir jeden Tag zwei Minuten, um diese Visualisierung durchzuführen. Sie hilft dir, deinen emotionalen Antrieb zu stärken und die Motivation auch in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten.


Fazit:

  1. Erinnere dich immer daran: Rückschläge sind Teil des Prozesses. Sie bedeuten nicht, dass du auf dem falschen Weg bist – sondern dass du auf dem Weg bist, überhaupt etwas zu erreichen. Dein „Warum“ wird dir die Kraft geben, weiterzumachen, selbst wenn die Umstände schwierig sind.
  2. Das nächste Mal, wenn du vor einer Aufgabe stehst, die dich nicht begeistert, halte einen Moment inne und frage dich: Wie möchte ich mich fühlen, wenn ich das geschafft habe? Erlebe dieses Gefühl schon jetzt und lass es zu deinem Antrieb werden. Mit der richtigen Fokussierung auf dein emotionales „Warum“ wirst du die Herausforderungen meistern und deine Ziele mit Leichtigkeit erreichen.



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