Will Musk jetzt auch noch einen Beraterjob bei der AfD?
Perfide, so öffentlich den deutschen Wahlkampf zu beeinflussen!
Von außen betrachtet könnte man meinen, Elon Musk wäre primär ein Unternehmer. Tesla, SpaceX, Neuralink – seine Marken scheinen für Innovation und Fortschritt zu stehen. Doch wenn man genauer hinsieht, zeigt sich ein anderes Bild: Musk ist nicht nur Unternehmer, er ist auch ein politischer Akteur. Und wie wir jetzt erleben, scheut er sich nicht davor, diese Rolle auszubauen – sogar bis in die Untiefen des deutschen Wahlkampfs.
Sein jüngster Kommentar in einem der prominentesten deutschen Medienhäuser, in dem er die rechtspopulistische Partei AfD als den „letzten Funken Hoffnung“ bezeichnet, ist nicht weniger als ein Affront gegenüber der politischen Kultur und den demokratischen Grundfesten Deutschlands. Während Russland seine Manipulationen im Schatten des Internets vollzieht, ist Elon Musks Einflussnahme öffentlich, kalkuliert und beängstigend effektiv.
Die Musk-Formel: Provokation als PR-Strategie
Was hier geschieht, ist kein Zufall. Musk, der bereits in den USA eine Schlüsselrolle bei der politischen Comeback-Kampagne von Donald Trump gespielt hat, wendet nun dieselben Taktiken in Deutschland an. Mit seiner unverhohlenen Unterstützung der AfD greift er direkt in den deutschen Wahlkampf ein – und das auf perfide Art und Weise. Sein Kommentar erreicht Millionen Leser in der besten Lesezeit. Es ist ein gezielter Schachzug, der nicht nur die Schlagzeilen bestimmt, sondern auch die politische Debatte vergiftet.
Musk weiß genau, was er tut: Er lenkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich – und auf die Partei, die er unterstützt. Dabei ist es weniger die AfD als politisches Programm, die ihn interessiert, sondern vielmehr das, was die Partei für ihn leisten kann. Musk geht es um Einfluss, Macht und die Sicherung seiner eigenen Interessen in Deutschland und Europa. Die Gigafactory in Grünheide ist nur der Anfang.
Tesla: Vom Statussymbol zur politischen Plattform
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Tesla-Fahrer nicht nur ein Auto kaufen. Sie kaufen eine Ideologie. Der vermeintliche Fortschritt in Form eines Elektroautos hat sich als Symbol für eine Unternehmerkultur entpuppt, die Individualismus über gesellschaftliche Verantwortung stellt.
Wer heute in einem Tesla sitzt, steht nicht nur für technologischen Fortschritt, sondern oft auch für eine Weltanschauung, die auf Eigeninteressen basiert. Für mich persönlich ist Tesla längst kein Statussymbol mehr. In jedem Tesla-Besitzer sehe ich:
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Ein Amerikaner im deutschen Wahlkampf
Es ist eine Sache, wenn Russland versucht, Wahlen in Europa zu torpedieren. Doch wenn ein Amerikaner wie Elon Musk mit offensichtlicher Absicht Einfluss auf den deutschen Wahlkampf nimmt, ist das eine neue Qualität der Einmischung. Dass ein Unternehmer, der maßgeblich von deutschen Subventionen profitiert hat, jetzt das politische Klima in Deutschland vergiftet, ist mehr als bedenklich. Es zeigt, dass Musk keine Grenzen kennt – weder geografisch noch moralisch.
Die Frage, die sich stellt, ist: Will Musk jetzt auch noch einen Beraterjob bei der AfD?
Es würde ins Bild passen. Seine Unterstützung für die Partei könnte ihm helfen, seine Machtposition in Deutschland und Europa weiter auszubauen. Die Nähe zur AfD bietet ihm die Möglichkeit, politische Entscheidungen zu beeinflussen, die seinen Unternehmen zugutekommen – von Steuervorteilen bis hin zur Lockerung von Umweltauflagen.
Ein Weckruf für Deutschland
Musks Einflussnahme ist ein Weckruf für Deutschland. Wir dürfen nicht zulassen, dass ein Unternehmer wie Elon Musk unsere politische Landschaft instrumentalisiert. Seine Äußerungen sind nicht nur ein Angriff auf die demokratische Kultur, sondern auch ein Versuch, das Land nach seinen Vorstellungen zu formen.
Deutschland steht an einem Scheideweg. Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass die Grundwerte unserer Gesellschaft nicht von Einzelpersonen wie Musk untergraben werden. Seine Macht mag groß sein, doch unsere demokratische Stärke ist größer – wenn wir bereit sind, sie zu verteidigen.
CEO der TANZER Agency // 🎢 Marketing // ⚡KI // 🤖Innovator // 🕶️Virtual Reality // 🎉Immersion // Blockchain // Kunstliebhaber
2 WochenDas gleiche trifft auch auf seine anderen Firmen zu wie SpaceX und Starlink
CEO at Lunenburg Internet Media
2 WochenDer Witz ist zudem, dass über 95% von Musks Vermögen nur durch staatliche Subventionen zustande kamen. Ohne Carbon credits gäbe es kein Tesla.