My Daily Routine - So könnte dein Arbeitstag auch aussehen!
Jemand fragte mich, wie ich meinen Arbeitstag strukturiere - und zwar jede einzelne Timebox. Und dann fragte mich noch jemand, und noch jemand und mir wurde schnell klar: Durch das Teilen meines genauen Tagesablaufs kann ich meinen #RemoteWork Erfolgsfaktor "Time-boxing" am besten erklären. Kopieren ausdrücklich erwünscht - viel Erfolg ;)
#RemotwWork und #HomeOffice bedeutet, (von) dort arbeiten zu können, wo ich in dem Moment sein möchte oder eventuell muss, nicht nur immer von zu Hause aus.
Seit den letzten drei Jahren habe ich intensiv daran gearbeitet, meinen Fokus und meine Leistung zu verbessern - und gleichzeitig meinen Stresspegel zu reduzieren.
Wenn du versuchst, den ganzen Tag für jeden in deinem Team verfügbar zu sein, sitzt du entweder 7-10 Stunden in Video-Calls, was die Produktivität mindert und viel Stress bedeutet. Oder du erhältst jede Minute Nachrichten in Slack, Teams, WhatsApp, via Mail.
Das macht mich wahnsinnig! Ich brauchte daher eine feste Struktur, die mich in einen geregelten, natürlich dennoch flexiblen, aber strikten Ablauf zwingt.
So strukturiere ich mittlerweile meinen Tag, um mich bestens zu konzentrieren:
Moin!
- Ich stehe um 5:30 Uhr auf. Und zwar immer - Übung macht hier den Meister!
- Dann eine eiskalte Dusche, um meinen Tag zu beginnen. Denk' nicht nach, tu' es einfach, sonst klappt es nicht.
- Täglich 45 Minuten Training, ohne Ausrede. Das kann natürlich auch gegen Stretching, reiner Meditation oder Yoga getauscht werden, je nach deinen Vorlieben, um deinen Körper fit für den Tag zu machen.
Los geht's!
- Ich beginne meinen Tag damit, den "Frosch zu essen": Ich erledige das Schwerste und Unangenehmste zuerst, oder beginne es zumindest.
- Dann starte ich meine Arbeit in Timeboxen: 60 min Fokuszeit (ohne Kommunikation!), gefolgt von 15 min Pause, in denen ich ansprechbar bin, mich mit meiner Familie beschäftige oder einfach kurz Luft schnappe. Manchmal plane ich meine 60-minütige Fokuszeit auch gezielt für Kommunikation, aber eben geplant und nicht als ablenkender Faktor zwischendurch.
Kommunikation transparent machen
- Mache deine Timeboxen für dein Team transparent, indem du deinen Kalender freigibst. Jeder in meinem Team weiß, wann ich verfügbar bin und wann nicht. Das gibt jedem ein Gefühl der Verlässlichkeit und Sicherheit, dass ich zum gebuchten Zeitraum auch wirklich verfügbar bin.
- Ich bevorzuge die asynchrone Kommunikation mit Videobotschaften. Dadurch werden mehr Informationen transportiert als durch reinen Text, und ich, wie auch mein Team, können die Nachricht dann bearbeiten, wann es PASST, und nicht dann, wenn jemand anderes es will. Das vermeidet Unterbrechungen und gibt allen den Fokus zurück.
- Ich höre spätestens um 18.00 Uhr auf zu arbeiten. Es gibt immer mehr Arbeit, als ich an einem einzigen Tag erledigen kann. Ich akzeptiere das und setze Prioritäten, um die wichtigsten Dinge zu erledigen.
Manuel Pistner, CEO & Founder | MAKE. WORK. BETTER.
Stellenleitung ZET Visp, Logopädin
4 JahreDanke für diesen Einblick, sehr inspirierend
Dein OKR Experte | Strategieberatung & Organisationsentwicklung | Keynote Speaker über Wirksame Strategien und Neue Arbeitswelten
4 JahreBesten Dank für‘s Teilen deiner Routine. Die Kraft, die in der bewussten Steuerung von synchroner und asynchroner Kommunikation steckt, wird bei vielen noch nicht genutzt. Ich finde es auch toll, dass ihr Videonachrichten verwendet!
Software Artist & Digital Visionary: Mastering the Art of Code
4 JahreDanke Manuel das Du diese Einblicke mit uns teilst 🙏 Ich merke, dass ich noch an meinem "Morgenritual" arbeiten kann 😃Was hat es eigentlich mit diesem "eiskalte Duschen" 🚿auf sich? Also was ist der (Hinter)Grund dafür/dazu?