Nachhaltigkeit ist harte Arbeit
Jeden Freitag präsentiert einer unserer Redakteure ein aktuelles Thema aus der Welt des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung – diesmal schreibt Thomas Funck über die Anstrengungen, die nachhaltiges Wirtschaften verlangt.
Das Lieferkettengesetz ist in Deutschland nun seit einem Jahr in Kraft. Seit Jahresbeginn gilt es für Unternehmen einer Größe von über 1.000 Mitarbeitern. Aber wie wird es von den Betroffenen eingeschätzt?
Einer Studie zufolge gewinnt es an Akzeptanz, obwohl der Aufwand beträchtlich ist. Eine simple Erklärung könnte im Zeitgeist liegen, um eine etwas angestaubte Metapher zu nutzen. Nachhaltigkeit wird für viele Menschen immer wichtiger, die Auswahl von Produkten orientiert sich zunehmend an ESG-Kriterien. So wird es für Unternehmen attraktiver, sich Environment-Social-Governance-Ziele auf die Fahnen zu schreiben und diese weithin sichtbar zu schwenken.
Darüber hinaus warten schon neue Herausforderungen: Die europäischen Richtlinien Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) werden voraussichtlich noch in diesem Jahr verabschiedet. Die Anstrengungen für eine bessere Welt werden nicht geringer.
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