Nicht mal zurücktreten kann sie!
Was Lambrecht wirklich zu Fall brachte: MIESE KOMMUNIKATION!
Die "Sei-nicht-wie-Christine-Lambrecht-Checkliste"
Sie hat keine Ahnung von der Materie, kannte die Dienstgrade nicht und hatte vor ihrem Job als Oberkommandeurin nicht viel mit der Bundeswehr zu tun. Ist das der Grund für ihr Scheitern? NEIN!
Ein Minister braucht keine Fachkompetenz! Er oder Sie braucht Führungskompetenz.
Genau das hat Lambrecht so grandios versaut. Führungskompetenz heißt Kommunikations-Kompetenz. Und hier hat Lambrecht NULL Punkte. Der unfreiwillig komische Beweis: Das Desaster-Video an Silvester, das nicht mal den professionellen Ansprüchen eines stellvertretenden Schulleiters in der tiefsten Provinz gerecht wird. Aber das war ja nur die Spitze des Eisbergs: Der Sohnemann im Bundeswehr-Heli, kokettieren mit der Fachfremdheit und ein konsequentes Auftreten wie eine leicht verwirrte Organisatorin eines Hobby-Künstler-Basars in Charlottenburg.
Katastrophale Kommunikation nach aussen - und offensichtlich auch nach innen. Sie muss von Team im Ministerium so sehr verachtet werden, dass jemand den Gedanken oder das Gerücht des Rücktritts nach aussen gibt. Jetzt liest man in der Zeitung einen Kommentar, der sie für die Konsequenz Ihres Rücktritt lobt - BEVOR Sie ihn verkündet hat. Demütigender geht es nicht mehr!
Und jetzt? Scholz schweigt. Auch das ist eine Botschaft. Selbst Teile der Koalition denken laut darüber nach, wer sie ersetzen soll. Übersetzt heißt das: Niemand glaubt mehr daran, dass Sie sich und Ihren Posten retten kann.
Der Ruf ist groß, einen Experten in Sachen Verteidigung zu holen. Aber nochmal: Fachkompetenz ist hilfreich - nicht notwendig. Wir brauchen jemanden mit Führungs- und Kommunikations-Kompetenz, das wird das Ansehen der deutschen Streitkräfte nach innen und nach außen wieder herstellen!
Es ist unstrittig, selbst wenn Christine Lambrecht ihrem Amt fachlich gewachsen wäre: Mit dieser Kommunikations-nicht-Strategie und dem beeindruckenden Instinkt genau das Gegenteil von dem zu tun, was eine positive Wirkung erzeugt hätte, wären wir Sie früher oder später an dem gleichen Punkt, wo sie jetzt ist.
Für jeden Wichtig: Die "Sei-nicht-wie-Christine-Lambrecht-Checkliste"
Was bedeutet das für uns alle, die wir kein Bundesministerium leiten? Es geht nicht um die fachliche Kompetenz, die in unseren Jobs schlichtweg Voraussetzung - aber kein Garant für Erfolg. Die Fähigkeit die Wirkung zu generieren die erstens nicht schadet und zweitens zuträglich für die eigene Reputation und hilfreich für seine Stakeholder ist, unterscheidet die Erfolglosen von den Glücklosen.
Was bedeutet das für uns? Was können wir lernen?
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Fünf bemerkenswerte Dinge, an die uns die Noch-Ministerin erinnert:
(1) Interessiere Dich für Dein Gegenüber: Sich Namen und Dienstgrade zu merken ist ein Anzeichen von Respekt.
(2) Nimm Dein Gegenüber ernst: Wenn Du etwas nicht parat hast, was dem anderen wichtig ist, kokettiere auch nicht noch damit.
(3) Achte auf die Wirkung der Bilder, die Du produzierst: Absichtlich (was postet Du? Was wird von Dir gepostet?) und unabsichtlich. Wirst Du verwirrt und zerstreut? Wirkst Du vorbereitet? Bilder dürfen niemals dem Zufall überlassen werden!
(4) Hab die technischen Basics im Griff: Drei Jahre nach Pandemie-Start solltest Du einen verständlichen Sound zu Deinem Video hinkriegen. Alles andere ist schlichtweg peinlich.
(5) Mach den Check bei Deinen Gegenüber: Hol Dir Rat bei Menschen, die so sind wie Deine Zielgruppe. Jeder Nano-Influencer hätte der Frau Ministerin abgeraten, ihr skurriles Video zu posten.
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