Nichts ist so beständig wie der Wandel, besonders im Social Media.

Nichts ist so beständig wie der Wandel, besonders im Social Media.

Liebe Social Media Gemeinde, in diesem Newsletter erfährst du die neuesten Updates und Tipps aus der Praxis.

  • Selber Instagram Sticker erstellen: So geht's
  • Datenschutz – The never ending Story: Wir informieren euch über die neue EU Regelung zum Cookie Consent
  • Die am meisten downgeloadeten Apps 2024

Sticker – Das neue Instagram Feature

Du willst deine Stories und Reels etwas aufpeppen? Jetzt kannst du Sticker auch individuell gestalten. So geht's:

Anleitung um selbstständig Sticker auf Instagram zu erstellen.

Funktioniert es bei dir nicht oder möchtest du nicht, dass andere deine Bilder verwenden?

👉 Der Ersteller des Beitrags muss diesen öffentlich gepostet und die Berechtigungen für andere Nutzer aktiviert haben. Man kann diese Funktion in den Einstellungen deaktivieren und somit verhindern, dass andere die Bilder wiederverwenden.

Datenschutz: Die neue EU Regelung nach dem Digital Markets Act

Ab März 2024 werden alle Social Media Manager und Online Marketer, die Google Analytics verwenden, durch den Digital Markets Act dazu verpflichtet, den neuen Einwilligungsmodus (Consent Mode) zu aktivieren.

Wenn du eine Webseite betreibst und Google Analytics verwendest, musst du ab März 2024 auf folgendes achten:

  • Implementierung des Google Einwilligungsverfahren
  • Verbot von Dark Patterns
  • Einfaches Opt-Out

Der Google Einwilligungsmodus

Bisher haben User nur den Website-Betreibern zugestimmt, was die Nutzung ihrer Daten und Cookies betrifft. Aber das neue EU-Gesetz für digitale Märkte verlangt jetzt, dass auch Google direkt die Zustimmung der User einholt, nicht nur auf der Website selbst. Um diesem Gesetz nachzukommen, hat Google den "Google Einwilligungsmodus" (Consent Mode) eingeführt. Damit überträgt Google die Verantwortung – ähnlich wie bei der Google-Digitalsteuer – auf den Betreiber eines Analytics-Accounts. Jetzt müssen Betreiber eines Analytics-Accounts diesen Einwilligungsmodus in ihre Website integrieren und die Zustimmung oder Ablehnung zur Datenverarbeitung direkt an Google weiterleiten. Wenn das nicht passiert, werden keine Daten mehr von deiner Website oder deiner Werbeanzeigen in Google Analytics verarbeitet.

Was sind Dark Patterns?

Auch die Verwendung von Dark Patterns wird nun verboten. Dark Patterns sind Design-Techniken, die Nutzer zur Einwilligung verleiten sollen. So können Dark Patterns aussehen:

Beispiel für eine Dark Pattern Anzeige, die dazu verleitet, Cookies zu akzeptieren.
Quelle: Verbraucherzentrale (2023)

Wie du siehst, zielt das Design darauf ab, es dem User zu erschweren, die Cookie-Einstellungen abzulehnen.

Beispiel für eine Dark Pattern Anzeige, die dazu verleitet, Cookies zu akzeptieren.
Quelle: Verbraucherzentrale (2023)

Auch in diesem Beispiel wurde schon eine automatische Vorauswahl getroffen, die die Entscheidung des Users beeinflussen kann.

Solche manipulativen Taktiken sind jetzt nicht mehr erlaubt. Ab März muss es eine einfache Opt-Out-Möglichkeit bzw. eine aktive Opt-in geben. Das bedeutet, dass es für User leicht erkenntlich gemacht werden muss, wie sie ihre Einwilligung zurückzuziehen können.

Zusammengefasst:

Bisher: Nutzer haben hauptsächlich den Betreibern von Websites ihre Zustimmung gegeben, was die Verwendung ihrer Daten und Cookies betrifft.

NEU: Nun muss die Einwilligung auch direkt gegenüber Google erfolgen.

ABER: Google gibt das an Analytics Konto Betreiber weiter.


Social Media Nutzung 2024

Neues Jahr, neue Marketing-Strategie. Wenn du erfolgreiches Online-Marketing betreiben willst, musst du wissen, wo du deine Zielgruppe erreichen kannst. Das sind 2024 die beliebtesten Apps in Österreich:

Auf diesem Bild sind Apps nach Beliebtheit geordnet
Quelle: similarweb (2024)

Aber weißt du, auf welchem Kanal DEINE Zielgruppe unterwegs ist?

So findest du's heraus:

  1. Zielgruppenanalyse: Analysiere deine Zielgruppe, um ihre demografischen Merkmale, Verhaltensweisen und Präferenzen zu verstehen. (zB. durch Umfragen, Interviews, Datenanalyse von vorhandenen Kunden oder Marktforschung.)
  2. Social-Media-Analyse: Nutze Analysetools wie bspw. Google Analytics, um Einblicke in das Verhalten deiner Zielgruppe auf verschiedenen Plattformen zu erhalten. Achte auf Engagement-Raten, Interaktionen und Demografie-Daten.
  3. Wettbewerbsanalyse: Beobachte, welche Kanäle von deinen Wettbewerbern genutzt werden und wie erfolgreich sie dort sind.
  4. Testen und Optimieren: Starte gezielte Kampagnen auf verschiedenen Kanälen und beobachte die Reaktionen und Ergebnisse. Durch A/B-Tests und kontinuierliches Monitoring kannst du herausfinden, welche Kanäle am besten funktionieren und deine Strategie entsprechend anpassen.

Wie das alles geht? Das lernst du bei uns, online oder auch in Präsenz! Die Kursauswahl und die Anmeldung findest du hier.


Valentin Sysel

Ich stehe für die transformative Kraft bewegter Bilder - in XR (eXtended Reality), 2D und 3D - 20 Jahre selbstständiger Unternehmer in Film & Marketing

10 Monate

sinnvolle und kurze info, gutes news-update :-)

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