Nicola Lagioia und  MYSSKETA in Rom
Nicola Lagioia und MYSSKETA photo copyright 2020 by Carlo Marino

Nicola Lagioia und MYSSKETA in Rom

 

Im Hauptquartier der renommierten italienischen Enzyklopädie (Enciclopedia Italiana) hat der Schriftsteller Nicola Lagioia gestern die geheimnisvollen Sängerin und Performer aus Mailand MYSSKETA. Die Besonderheit der Begegnung mit die „Treccani Enzyklopädie“ bestand darin, die Sprache der Lieder zu analysieren. Musik hat die Sprache immer erneuert.

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Die neuen Spracherfahrungen schaffen eine starke und mutige neue Generation von Autoren, die in der Lage sind, die italienische Kultur zu stärken.

Nicola Lagioia ist ein italienischer Schriftsteller aus Bari, Landeshauptstadt Apuliens und wichtiger Fremdenverkehrs- und Handelshafen, wo er 18. April 1973 geboren ist. Er veröffentlichte 2001 seinen ersten Roman „Tre sistemi per sbarazzarsi di Tolstoj“. Sein Roman „Riportando tutto a casa“ (Einaudi, 2009) wurde mit dem Premio Vittorini, dem Premio Volponi und dem Premio Viareggio 2010 ausgezeichnet. Für seinen Roman „La ferocia“ (EiskalterSüden, Secession Verlag, 2016) erhielt er 2015 den Premio Strega, den wichtigsten Literaturpreis Italiens. Nicola Lagioia lebt in Rom.

Lagioia arbeitet als Lektor des italienischen Programms des Verlags minimum fax und lebt in Rom. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied der Auswahljury der Internationalen Filmfestspiele von Venedig. 2016 wurde er als Direttore Editoriale in die Leitung des Salone Internazionale del Libro von Turin berufen.

In Italien beginnt eine neue Generation von Autoren zu sprechen: Sie schreiben nicht mehr über angloamerikanische Stadtliteratur oder erfinden einen anderen Kommissar, sondern beziehen sich auf die Erzähltraditionen ihres Heimats und ganz unterschiedlicher Regionen. Der Schriftsteller Nicola Lagioia spricht von Italien als einem Land mit einer »gelähmten Demokratie«, das zurückgefallen sei in die »zweite Welt«.

Lagioia und andere zeitgenössische italienische Autoren (Musiker, Dichter usw.) in einem politisch und sozial zerstörten Italien aufgewachsen sind. Aber genau aus dieser Erfahrung kann "eine starke und mutige Generation wieder von vorne anfangen".

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