Nur wer seine Angst überwindet
Zeit über Veränderung zu sprechen – wir Menschen haben Angst vor Veränderungen. In der überwiegende Zeit seitdem es uns Menschen gibt hat sich nicht viel verändert. Als Jäger und Sammler hat sich über Generationen wenig bis gar nichts verändert. Immerhin der längste Abschnitt der Spezies Mensch. Wir leben in einer außergewöhnlichen Zeit, in der sich unsere Umgebung und unser Wissen schneller verändert als es bei vorangegangenen Generationen der Fall war. Bei meiner Geburt im Jahre 1977 lebten, laut UN Population Database, auf der Erde ca. 4,2 Mrd. Menschen, heute sind es schon fasst 8 Mrd. Nach den aktuellsten Schätzungen werden wir im Jahre 2100 ein Plateau, es werden also genauso viele Menschen geboren wie sterben, erreicht haben mit ca. 12 Mrd. Menschen und jeder dieser Menschen ist einzigartig.
Der erste transkontinentale Flug meiner Eltern war 1984 im Alter von 35 beziehungsweise 31 Jahren. Mein erster transkontinentaler Flug war im Alter von 21 Jahren, der meiner Tochter hingegen vor ihrem ersten Geburtstag. Wir sammeln immer mehr Erfahrungen in immer jüngeren Jahren. Wir lernen unterschiedlichere Kulturen kennen, lebenslange Zugehörigkeit zu einem Arbeitgeber sind die Ausnahme, nicht mehr die Regel wie bei meinem Großvater. Unser Radius im Leben hat sich vergrößert, wir kommen mit immer mehr Kulturen in den Kontakt. Doch wie reagieren wir Menschen auf diese neue Situation? Wir ändern uns nur langsam und verhalten uns so, als würde die Zukunft linear vor uns liegen, als gebe es nur eine mögliche Zukunft, ein Spiegel der Vergangenheit nur technologisch fortgeschritten. Politisch bewegen wir uns auf ausgetretenen Pfaden. Wir müssen lernen den kleinsten gemeinsamen Nenner untereinander zu finden, den, dass wir Menschen sind und auf diesem aufbauend unsere Zukunft zusammen zu gestalten.
Gerade durch Corona sollten wir verstehen, dass es natürlich ist Angst vor Veränderung zu haben. Diese Angst bei uns selbst und unserem gegenüber ernst zu nehmen ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Aber, jetzt zum Schluss die guten Nachrichten wir schaffen das. Wir haben schon bewiesen, dass wir das gemeinsam schaffen können. Nur wer seine Angst überwindet kann sich Mutig nennen.
Die moderne Strategie♟ ist das Experiment🧪, Digital HR
4 JahreÜber einen Artikel zur Regeneration im Sport "Stärke entsteht aus Schwäche", Belastungen sind zu erst schädlich und nach der Regeneration entsteht der Stärkungsprozess, stelle ich auch die Hypothese auf, dass Menschen deren Weg zuvor bereits das ein oder andere Mal steinig war, heute besser gewapnet sind. Sie haben und mussten früher lernen mit Unsicherheiten umzugehen. Belastung/Schädigung mit anschließender Ruhephase führt zu echtem Wachstum. In dem Zusammenhang ist auch Soziale Diversität ein interessantes Thema.