Rückbau Einleitbauwerk und Verlängerung Uferspundwand in Berlin an der Stelling-Janitzky Brücke im Teltowkanal
Im Sommer 2017 erhielt die Hülskens Wasserbau von den Berliner Wasserbetrieben den Auftrag am Teltowkanal-km 36,41 rechtes Ufer ein Einleitbauwerk zurück zu bauen und die Uferbefestigung mittels Stahlspundbohlen AZ 48 an dieser Stelle zu verlängern.
Da die Arbeiten in der unmittelbaren Nähe der Streckengleise Abzw Bln Adlershof – Abzw Grünauer Kreuz West stattfanden, wurden vor Beginn der Arbeiten diverse Sicherheitsplanungen im Zusammenwirken mit dem Bauüberwacher Bahn und der DB notwendig, welche auch ständig von diesen bezüglich Beweissicherungsmessungen am Bahnkörper begleitet wurden.
Letztendlich wurde dann auch noch gemeinsam mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin eine Genehmigung zur Vollsperrung des Teltowkanals erwirkt, damit die Arbeiten reibungslos und schnell erfolgen konnten.
In der 14-tägigen Vollsperrungszeit erfolgte dann ein Vorbohren des Baugrundes für das Einbringen der Stahlspundwandverlängerung, sowie das Einpressen dieser AZ 48-Spundwand mittels einer Spundwandpresse Giken Silent Piler ZP 100.
Im Anschluss an diesen Arbeiten fanden die notwendigen Nassbaggerarbeiten vor unter hinter der neuen Spundwand statt. Der Teilabbruch des vorhandenen Einleitbauwerkes wurde mittels eines Hydraulikbaggers von Land ausgeführt.
Zum Einsatz auf dem Wasser kam für das Einbringen der Spundwand und für die Nassbaggerarbeiten bzw. Hinterfüllarbeiten ein Decksponton mit 50-to-Seilbagger.
Die Baumaßnahme wurde zügig und zur vollsten Zufriedenheit der Berliner Wasserbetriebe, des WSA Berlin und der DB fristgemäß abgeschlossen.
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6 JahreThey could have used some of our aqua levee units which would have cost a lot less