Recruiting: Wie mittelständische IT-Unternehmen Fachkräfte finden

Nicht mit Reizen geizen - Mittelständische ERP-Anbieter haben es nicht immer leicht, geeignete Mitarbeiter zu finden. IT-Fachkräfte werden derzeit händeringend gesucht. Die Branche spricht von einem regelrechten „War of Talents“. Hinzu kommt, dass es potentielle Bewerber häufig zu großen, international bekannten Konzernen zieht. Für mittelständische Systemhäuser und ERP-Partner ist es dann oft schwer, in diesem Wettrennen um qualifizierte Mitarbeiter mitzuhalten. Sie müssen sich intensiver um Bewerber bemühen. Wer nicht zu den „Big 5“ im Business gehört, braucht bei der Personalsuche Elan und gute Ideen.

Laut Branchenverband Bitkom beklagen derzeit 70 Prozent der ITK-Unternehmen den starken Fachkräftemangel. 2016 gab es in Deutschland 51.000 offene Stellen für IT-Spezialisten, das entspricht einem Anstieg um fast 20 Prozent zum Vorjahr. Um die digitale Transformation erfolgreich voranzutreiben, suchen Unternehmen aller Branchen händeringend nach Digitalstrategen, Software-Entwicklern, IT-Sicherheitsspezialisten und IT-Beratern. Absolventen und Berufserfahrene haben heute also die freie Wahl: Wer einen neuen Job sucht, der sieht als erstes bei den Top-Ten der ITK-Branche nach. Und wenn es dort kein passendes Jobangebot gibt, stehen die großen Konzerne und internationalen Markenhersteller im Fokus der Bewerber.

Ein mittelständisches IT-Beratungs- und Softwarehaus wie die cormeta muss da schon gute Argumente kommunizieren, um geeignetes Personal zu finden. Der SAP-Partner aus Ettlingen bei Karlsruhe will künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch gezielter ansprechen: Eine eigene Bewerber-Webseite informiert nicht nur über aktuelle Jobangebote, sondern stellt einzelne Abteilungen sowie Karrieremöglichkeiten für junge bis ältere Beschäftigte vor.

cormeta zeigt damit, dass man trotz schwieriger Bedingungen im Recruiting nicht mit leeren Händen dastehen muss. Gerade mittelständische IT-Unternehmen hätten einiges zu bieten, man habe aber auch erkannt: Stellenanzeigen in diverse Jobportale einzustellen, genüge heutzutage längst nicht mehr.

Transparenz und Offenheit sind gute Argumente

Im Vorteil sind vielmehr Unternehmen, die von Anfang an halten, was sie versprechen. Es gilt, sich offen zu zeigen und potentielle Bewerber mit reizvollen Informationen zu Arbeitsumfeld, Kollegen, Kunden etc. an die spätere Tätigkeit heranzuführen. cormeta zeigt auf der neuen Karriereseite bspw., was Bewerber und Studierende bei dem langjährigen SAP-Partner erwartet und welche Möglichkeiten zum Aufbau einer IT- und Beraterkarriere bestehen. Dabei müsse stets glaubhaft vermittelt werden, wofür die Firma eigentlich steht. „Bei uns bekommen neue Beschäftigte von Anfang an Verantwortung, werden in innovative Projekte eingebunden, können ihre Ideen einbringen“, betont cormeta Leiter Marketing & PR Ralf Weinmann. „Flache Hierarchien, Open-Door-Policy und Flexibilität stehen bei cormeta nicht nur auf dem Papier, sondern werden tagtäglich gelebt.“ Davon wolle man sowohl Young Professionals als auch Silver-Ager möglichst schon ab dem Erstkontakt überzeugen.

www.cormeta.de/de/karriere/karriere-home/

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