Russische Cyberbedrohung // Jobs für Ukrainer// KI prägt Predictive Maintenance
In unserem neuen LinkedIn-Newsletter betrachten wir den Krieg in der Ukraine aus zwei Perspektiven. Zum einen bedrohen russische Cyberattacken auch Unternehmen hierzulande und zum anderen gibt es ein neues Jobportal für ukrainische Flüchtlinge. Außerdem erklärt unser Gastautor Rob Saker, wie KI die Zukunft der Predictive Maintenance prägt:
"Es ist wahrscheinlich, dass Kollateralschäden in anderen Ländern nicht ausbleiben und auch Deutschland und die hiesigen Unternehmen betroffen sein werden." - Die Deutsche Wirtschaft
Droht deutschen Unternehmen der russische Cyberschlag?
Ransomware und andere Cyberangriffe nahmen auch vor dem Krieg in der Ukraine schon stetig zu. Nun fürchten viele Unternehmen, dass Cyberattacken aus Russland noch häufiger werden. Dabei kann es sich sowohl um 'private' Hacker als auch um staatlich organisierte Angriffe handeln.
Cyber-Angriffe aus Russland sind sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland eine realistische Bedrohung. Vor allem in der Ukraine zeigt sich, dass ein Großteil der Angriffe, die einen Schaden über eine Millionen Dollar verursachen, am häufigsten aus Russland kommen.
Welche Art von Angriffen nun zu erwarten sind und welche Auswirkungen diese haben könnten:
Jobportal für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland geht online
Deutlich positiver als mögliche Cyberangriffe entwickeln sich die Beschäftigungsmöglichkeiten für ukrainische Flüchtlinge. Mit dem Jobportal 'UA Talents' haben die beiden ukrainischen Unternehmer Ivan Kychatyi und Nikita Overchyk aus Berlin eine Plattform geschaffen, die Industrie-Jobs für Menschen aus der Ukraine anbietet:
Besonders interessant: Die Plattform richtet sich nicht nur an Flüchtlinge, sondern auch an Menschen, die im Land geblieben sind. So gibt es beispielsweise Jobs für IT-Fachkräfte, die Remote arbeiten können.
Aktuelle Updates finden Sie auch auf dem Linkedinprofil von UAtalents.
Wie Künstliche Intelligenz die Zukunft der Predictive Maintenance prägt
Spätestens seit der Pandemie ist klar, dass die Industrie 4.0 nicht nur ein Trend ist. Die automatische Überwachung und Steuerung von Maschinen ist in Zukunft unabdingbar. Dabei kann Predictive Maintenance ganze Geschäftsmodelle verändern, wenn sie richtig genutzt wird.
Entscheidend kann hier der Einsatz von künstlicher Intelligenz sein. Die KI macht es Unternehmen möglich, die teils riesigen Datenmengen von unzähligen Sensoren auszuwerten. Nur so können die Potenziale der vorausschauenden Wartung gehoben werden.
Anhand eines Use-Cases aus der Praxis zeigt Gastautor Rob Saker, wie Vor-Ort-Besuche bei der Anlagenwartung um 50 Prozent reduziert wurden, was gleichzeitig zu einer Umsatzsteigerung geführt hat:
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