✨ Schmetterlinge im Bauch vor Verliebtheit ins eigene Leben ✨
Seit kurzem begleitet mich dieser Satz, der sich behutsam in meine Gedanken geschlichen und dort ein behagliches Zuhause gefunden hat. Mal zeigt er sich frech grinsend, mal mit einem feinen, zarten und ermutigenden Lächeln.
Inspiriert von diesem Gefühl stellte ich mir die Frage: „Was müsste wegfallen, um die Schmetterlinge im Bauch vor Verliebtheit in mein Leben intensiver zu spüren?“
Es gibt einige Herausforderungen, die diesem wunderbaren Gefühl im Wege stehen könnten. Dazu gehören die Tendenz zur Selbstkritik und der Wunsch nach Perfektion, ebenso wie das Vergleichen mit anderen oder übermässige Auslastung. Auch ein Mangel an Selbstfürsorge, könnte uns daran hindern, die Freude im Leben intensiver zu spüren.
Und dann ist da noch die Scham. Der Umgang mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten – Momente, in denen man sich vielleicht fragt, ob man diese intensive Freude wirklich verdient – kann eine bedeutende Herausforderung darstellen.
Wir leben in turbulenten Zeiten. Die Nachrichten, Schlagzeilen und Posts rund um Krieg, Krisen, Klima, Politik vermischen sich mit den alltäglichen Sorgen und sind für viele erschreckend bis beängstigend und für wohl die allermeisten herausfordernd. Sich dadurch nicht zu sehr beeinträchtigen zu lassen, trotzdem bei sich zu bleiben und jeden Tag aufs Neue die kleinen schönen Dinge, die einen erfreuen und mit Glück und Zuversicht erfüllen, zu sehen, zu fühlen und zu feiern - finde ich in der Tat mutig und ganz gross.
Und dabei steht mir diese Scham oft im Weg, die sagt: "Darf ich das? Darf ich mich wirklich so gut fühlen?"
Das eigenständige Nachdenken eröffnet uns die Möglichkeit, herauszufinden, welche eigenen Annahmen uns im Weg stehen. Da es schnell passiert, dass wir uns in unseren Gedanken verlieren und verheddern, kann es sehr wertvoll sein, sich dem Thema mit einem Denkpartner zu widmen. Mit dem Versprechen, nicht zu unterbrechen, liegt ihr Interesse am Prozess des Denkens und unterstützt dabei, limitierende Annahmen aufzuspüren und durch befreiende zu ersetzen.
Nachdem mir klar wurde, dass ich mich dafür schäme, dass ich mich trotz dieser Zeiten oft so gut fühle, war es leicht, zu meiner wahren und befreienden Annahme zu gelangen: «Es hilft niemandem, wenn ich meine Lebensfreude unter dem Deckel halte.»
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In der Erkenntnis, welche Hindernisse überwunden werden müssten, tanzen meine Schmetterlinge plötzlich länger, und es gibt diese zuckersüssen Momente - Herzklopfen vor Freude über die Schmetterlinge im Bauch! Ein wunderbares Ergebnis der Einsichten, die sich durch das Nachdenken eröffnen und die im hektischen Alltag leicht übersehen werden.
Was müsste bei dir wegfallen, damit du die Schmetterlinge im Bauch vor Verliebtheit in dein Leben richtig spüren könntest?
Teile gerne deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren oder schreibe mir an monika@denkraum-schweiz.ch.
Und wenn du mich brauchst, bin ich für dich da - als Denkpartnerin unterstütze ich dich gerne dabei, generative Aufmerksamkeit durch Zuhören zu erleben, mit dem Versprechen, dich nicht zu unterbrechen - was dein Denken richtiggehend abheben lässt.
So schön, bist du da.
Deine Monika
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