Segel gesetzt für die Zukunft der Arbeit

Irgendwann zwischen Weihnachten und Neujahr 2018 haben Nadine Pniok und ich an unsere Haustür ein Schild gehängt, auf dem 2PAARSchultern GbR stand. Unser kleines eigenes Unternehmen war damit offiziell am Start. Im letzten Winter wollten wir unser fünftes Jubiläum nicht feiern, also haben wir es wie die englische Krone gemacht und ein Sommerevent veranstaltet. Gemeinsam mit Kundinnen und Kunden und Wegbegleitern der ersten Stunde haben wir uns am wunderschönen Wolziger See im 360° teamgeist Resort getroffen, um ein wenig zusammen über den Tellerrand zu schauen, zu lernen, gemeinsam zu segeln und natürlich auch zu feiern.

Viel ist passiert in den letzten Jahren. Große und kleine Krisen haben die Unternehmen und die Menschen, die darin arbeiten, ganz schön gefordert. In vielen Unternehmen durfte ich sehr nah dran sein und ein wenig dazu beitragen, dass sich alle (wieder) wohl im Team fühlen. Dass die Führungskräfte selbst nicht ausbrennen und dass das Unternehmen so stabil aufgestellt ist, dass es auch in Zukunft alle Herausforderungen meistern kann.

Gerne sage ich beim Kennenlernen in einem neuen Unternehmen immer, dass ich der bin, der für andere über den Tellerrand schaut. Ich bin in ganz vielen verschieden Branchen und Regionen unterwegs und sehe natürlich, was dort gut läuft und wo es Baustellen gibt. Und natürlich bringe ich dieses Wissen dann auch mit und lasse es in meine Arbeit einfließen. Wir müssen das Rad ja nicht jedesmal neu erfinden.

Das nehmt Ihr aus meinem Newsletter mit

In diesem Newsletter möchte ich künftig diesen Blick über den Tellerrand ein wenig mit Euch teilen. Er wird Geschichten enthalten, die wirklich so passiert sind, wird Tipps und Ideen enthalten, die woanders gut funktionieren und die ihr euch vielleicht abschauen könnt. Manches kann ich einfach nicht ernst nehmen, also wird es, genau wie in meinem Feed hier auf LinkedIn , bestimmt auch manchmal satirisch.

Ich will euch hier einen ehrlichen Blick auf die Arbeitswelt von morgen geben. Hier bekommt ihr nicht den großen Zaubertrick verraten, mit dem ab morgen alles besser im Betrieb ist. Eher spreche ich mit Euch darüber, was jeder und jede einzelne tun kann, damit im Unternehmen eine Kultur entsteht, die niemanden zurücklässt. Sexismus, Ableismus, Rassismus und viele andere Formen von Diskriminierung sind viel alltäglicher in den Unternehmen, als wir glauben und tragen dazu bei, dass häufig eben nicht die Menschen die Aufgaben erledigen, die es am besten könnten, sondern die, die Zugang zu der Aufgabe haben. Klingt blöd und ist es auch! Und betriebswirtschaftlich ist es in Zeiten des massiven Fachkräftemangels geradezu fatal, qualifizierte Menschen auszuschließen.

Ich freue mich sehr darauf, auch Eure Gedanken zum Inhalt des Newsletters kennenzulernen und natürlich auf Eure Ideen, Fragen und Wünsche einzugehen. Das darf hier gerne alles auch etwas interaktiv laufen.

Für heute soll es aber reichen. Vielleicht seid Ihr schon mitten in den Sommerferien, vielleicht habt Ihr Euren Urlaub noch vor Euch. So oder so wünsche ich Euch einen richtig schönen Sommer und sage danke, dass ihr meinen kleinen Newsletter abonniert.

Viele Grüße aus Berlin

Robert

Ps.: Natürlich freue ich mich auch, wenn Ihr mit mir arbeiten wollt. Hier ein paar Vorschläge, wie ich Euch unterstützen kann:

Audit

Lasst Euch von mir als sympatisch-kritischem Prüfer (kritische Selbsteinschätzung 😉) im Rahmen des Qualitätssiegels Attraktiver Arbeitgeber prüfen und auszeichnen. Hier schauen wir, wo Eure Unternehmenskultur tatsächlich steht und was Ihr künftig verbessern könnt, oder solltet. Hier bekommt ihr mehr Informationen dazu.

Vorträge, Workshops und Trainings

Manchmal braucht es einen Impuls von außen, um ein Thema im Unternehmen wirksam anzugehen. Sehr gerne nehme ich mein Fach- und Praxiswissen und teile es direkt in Eurem Unternehmen oder auf Eurer Veranstaltung. Ich bin inzwischen ein recht erfahrener Speaker und Trainer und durfte schon viele Impulse geben. Mehr Informationen gibt´s hier.

Sexismusprävention in Unternehmen

Das Thema ist da! Es ist in der Gesellschaft verankert und endet somit sicher nicht am Firmentor. Dabei lässt sich schon präventiv viel tun, damit es dafür keinen Raum gibt. Egal ob mit einem Vortrag, einem Workshop oder einem ganzen Training - geht das Thema in Eurem Unternehmen mit mir aktiv an. Sehr gerne im Tandem mit Dr. Alena Sander (she/her).

Hier gibt´s mehr Infos.