Selten sind Studenden „Studierende“
„72 Prozent der Hochschullehrer finden, man solle sich der gendergerechten Sprache verweigern dürfen.“ – Im Murksel- und Maaslosland der linkspopulistischen Betschwestern und Woelkikuckucksheimer scheint es trotz dieser Mehrheit inzwischen ein heroischer Akt zu sein, wenn mal ein Professor entgegen der Vorgaben von Geschwätzwissenschaftlerinnen und Geschwätzwissenschaftlern und sonstiger Klugscheißender noch das Wort „Student“ in den Mund nimmt.
Ich schlage vor, zum besseren Verständnis des Problems einen Merkelsatz einzuführen, bzw. eine Frage, die schon jeder Grundschüler einmal schriftlich beantworten muß:
Sind Schlafende Studenten Studierende?
Ob vielleicht der eine oder andere mit Hilfe dieses Stabreims wieder draufkommt, daß Studenten viel öfter als „Studierende“ immer noch Pennende, Essende, Lesende, Angebaggerte, Schwänzende, Duschende, Straßenbahnfahrende, Einkaufende, Dummschwätzende oder meinetwegen auch gerade mal Kackende sind?