Smart City: Hilft Technologie einer Stadt lebenswerter zu werden?

#Neujahrsempfang Klosterneuburg: Eine gute Chance mit interessierten Mitbürgern über die Entwicklung der Heimatgemeinde zu diskutieren. Wie kann sich eine Stadt auf technologische Veränderungen vorbereiten?

Am Wichtigsten ist meines Erachtens die aktive Beschäftigung mit dem Thema. Eine Vision zu haben wohin man als Stadt will und dann vehement an der Umsetzung dieser Vision zu arbeiten. Die Herausforderungen sind vielfältig – Mobilität, Energie, Umweltschutz, Kommunikation etc.

Intelligente Infrastruktur bietet uns Mehrwert, erleichtert das tägliche Leben und erhöht damit die Lebensqualität weiter.

Wir reden von einer SMART City – eine Stadt mit einem Konzept, dass das Zusammenleben nachhaltiger und effizienter gestaltet. Eine Stadt in der die Beziehung zwischen Bürgern, Verwaltung und Wirtschaft stetig verbessert wird und Ressourcen schonend eingesetzt werden. Eine Smart City verfügt über Infrastruktur mit drei wichtigen Bausteinen - Sensoren, Vernetzung, Daten.

Beispiele:

• Verkehrsapp, die den aktuellen Status des lokalen Bus-Unternehmens miteinbezieht. Und mir so meine schnellste Verbindung anzeigt.

• Smarte Parklösungen: Sensoren auf dem Parkplatz zeigen, ob der Parkplatz voll oder belegt ist - Status ist einfach über eine App abzurufen.

• Smarte Abfallwirtschaft: Glascontainer ist voll - ein Sensor übermittelt dem Entsorgungsunternehmer, dass der container abzuholen ist.

Meine Empfehlungen für Klosterneuburg und andere Städte in Österreich:

• Klare Ziele rund um Smart City verankern
• Stadtentwicklungskonzept als Basis für die Entwicklung zur SmartCity nutzen
• Leitsätze entwickeln und sich daran orientieren
• Von den Besten lernen / gute Partnerschaften knüpfen

Und JA, ich bin überzeugt, dass Technologie Klosterneuburg und anderen Städten helfen wird noch lebenswerter zu werden.