So bleibt mit Reverse Mentoring die Ersatzbank gut bestückt
Reverse Mentoring ist im Trend - wie profitieren Unternehmen davon?
Diverse Gespräche über die vergangenen Monate haben mich zu diesem Artikel inspiriert. Es freut mich ausserordentlich, dass Reverse Mentoring sich immer mehr verbreitet, Aufmerksamkeit erhält und in den verschiedensten Variationen umgesetzt wird. Die Motivation und die Zielsetzungen driften jedoch auseinander.
Nebst der individuellen Entwicklung und eigenen Karriereplanung kann Reverse Mentoring als starkes Instrument der Organisationsentwicklung beisteuern. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Ansatz qualitativ und quantitativ messbar ist und gezielt eingesetzt werden kann.
Unternehmen, welche sich als attraktive Arbeitgeberin vermarkten, gewähren den Mitarbeitenden den Zugang zum unternehmensübergreifenden Reverse Mentoring. Jedoch ohne Begleitung, ohne Ziel, ohne Vorbereitung und ohne Kontrolle. Es existiert keine Überprüfung wer mit wem sich austauscht und welche Fortschritte erreicht wurden. Unternehmensziele stehen nicht im Fokus.
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Wird das Programm hingegen intern durch Personal- und Organisationsentwickler orchestriert, so können die Erfolge vor, während und nach dem Prozess gemessen werden.
Wie kann ein interner Reverse Mentoring Prozess gestaltet werden?
Mit dem systematischen Reverse Mentoring Prozess wird internes Wissen gesichert, die Sichtbarkeit der Juniors und der Seniors erhöht und so brachliegendes Potential genutzt, fachliche und persönliche Entwicklung gefördert und die Unternehmenskultur bereichert. New Work bekommt Aufwind und neue Arbeitsmodelle für Seniors können entstehen. Denn das Zeitalter der Kurse zur Pensionsvorbereitung ist zwischenzeitlich überholt.
💬 Wie ist deine Perspektive, Erfahrung und Erkenntnis? Dr. Irène Y. Kilubi Gökhan Güngör Paul von Preussen Niklas Maier Gerda-Marie Adenau Felix P. Kunz