#squarethenews 📣 | KW 47 | Instagram entfernt Highlights aus dem Profil

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und willkommen in KW 47.  

Instagram verschiebt Story Highlights und entfernt die Option Hashtags zu folgen, derweil erweitert TikTok sein Affiliate Marketing Programm und Facebook setzt jetzt auch auf »Views« als Hauptmetrik. 

Let's go 

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Instagram verschriebt Story-Highlights in einen eigenen Profil Tab

Instagram verschiebt Story Highlights und packt sie ab dieser Woche nach und nach in einen eigenen Profil Tab. 

Adam Mosseri begründet die Entscheidung damit, dass Instagram das Profil »cleaner« gestalten will und mehr Content auf den ersten Blick ohne zu scrollen sichtbar sein soll. 

Damit wandern Highlights jetzt, genau wie Reels und Tagged Content in einen eigenen Profiltab, sollen scheinbar aber auch im Hauptfeed platziert werden können. Wie genau das aussehen soll, ist allerdings noch nicht bekannt.

Vermutlich erhalten Highlights durch die weniger prominente Platzierung zukünftig auch weniger Engagement - vielleicht wird aber eh schon selten drauf geklickt, sonst würde Instagram sie wohl kaum wegpacken, vermutet Andrew Hutchinson in seinem Artikel zum Thema auf SocialMediaToday.com


Instagram entfernt die Option Hashtags zu folgen

Hashtags sind auf Instagram längst nicht mehr so relevant, wie sie mal waren - wissen wir mittlerweile alle. 

Jetzt geht die Plattform den nächsten Schritt und entfernt ab Mitte Dezember die Option Hashtags zu folgen, um Updates zu einem bestimmten Thema zu erhalten. Außerdem werden Postings zu Hashtags, die User abonniert haben, nicht weiter im Feed angezeigt. 

Ein Grund dafür ist scheinbar Hashtag-Spamming, mit dem User versuchen Reichweite für ihren Postings zu generieren, auch wenn sie inhaltlich nichts mit dem Hashtag zu tun haben. Damit werden die Feeds von anderen Usern immer wieder mit irrelevanten Inhalten zugemüllt und Instagram hat scheinbar Schwierigkeiten damit, dem beizukommen.

Hinzukommt, dass die Instagram Algorithmen mittlerweile immer Besser darin werden Content Vorschläge basierend auf den Interaktionsmustern von Usern auszuspielen und das Folgen von Themenbasierten Hashtags damit mehr oder weniger obsolet wird.

Mehr dazu im Artikel von Niklas Lewanczik auf OnlineMarketing.de


TikTok erweitert sein Affiliate Marketing Programm

TikTok macht es Creatorn einfacher Affiliate Links in ihren organischen Content einzubinden. Wie das Beispiel von Lia Haberman auf X zeigt, werden related Products jetzt direkt am oberen Rand der Kommentarspalte angezeigt und leiten direkt von TikTok weiter zu einem externen Link.

Aktuell können hier nur Links von bestimmten Brands hinterlegt werden, die mit TikTok partnern. 

Über das TikTok Creator Marketplace gibt es schon verschiedene Möglichkeiten für Brands Creator zu entdecken und Partnerschaften einzugehen. Das neue Feature macht es Brands jetzt noch einfacher, Creator zu Postings mit Bezug zu ihnen zu animieren, ohne selbst aktiv auf sie zugehen zu müssen.


Facebook macht »Views« zur Hauptmetrik zur Performance Auswertung

Nachdem Instagram bereits im August angekündigt hatte, auf »Views« als primäre Metrik zur Auswertung von Content umzustellen, hat Meta jetzt angekündigt, dass Facebook nachziehen wird.

»Creators will now have a single distribution metric for all content types that’s calculated the same way across Facebook and Instagram. The new metric – called Views – tells you the number of times a reel or video was played or the number of times photo or text posts were on screen, and aligns with Instagram’s recently updated metrics,« heißt es dazu in der Ankündigung von Meta.

An den Analytics ändert sich Inhaltlich nichts, nur einige Bezeichnungen werden ausgetauscht und vereinheitlicht. So werden »Impressions« zu »Views«, bei Videos werden »Watch Time« und »Average Watch Time« zu »Minutes Viewed« und »Average Minutes Viewed«.

Mehr dazu gibt's direkt bei Meta.


Christian Müller

tech enthusiast | speaker | @Onsai | @HSMA

1 Monat

Interessant zu sehen wie hashtags aus den sozialen Netzwerken verschwinden bzw. ihre Funktion verlieren und dadurch weniger präsent sind.

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