"Stichwort Ernährungskommunikation"
Gut gemachte #Ernährungskommunikation ist leider nicht immer ganz einfach. So gab es am Montag einen Artikel im #Tagesanzeiger mit einem Interview mit dem deutschen #Ernährungspapst Hans K. Biesalski, der über die Zusammenhänge von veganer Ernährung und #Mangelernährung v.a. bei Kindern aus einkommensschwachen Familien in der Schweiz berichtete. An für sich ein guter Artikel - aber was steht in der Überschrift?
Fast Food ist ab und zu besser, als ein Kind mit viel Kartoffeln zu sättigen.
Was soll der mehr oder weniger gut aufgeklärte Leser hieraus für Schlüsse ziehen? Fast Food ist gut, weil ein (günstiger) Hamburger unter anderem eine Tomatenscheibe, ein welkes Salatblatt und meist ein wenig billig produziertes Fleisch enthält? Im Gegenschluss: Kartoffeln sind ungesund?
Sorry, aber die Botschaft des Inhalts kommt in der Überschrift ganz und gar nicht an. Spannenderweise hat die am Nachmittag veröffentlichte digitale Version des Artikels bereits eine andere Überschrift:
Ein bisschen mehr Aufklärungsarbeit ist hier aber definitiv noch nötig......
„Mit den Augen des anderen sehen, mit den Ohren des anderen hören, mit dem Herzen des anderen fühlen“ Sparringpartnerin wenn die Ratio nicht weiterhilft
6 JahreWas für ein Schwachsinnstitel für diesen Inhalt.
Global Public Health Professional | Coach
6 JahreDas war meine Reaktion zum Titel: was für ein undifferenzierter Vergleich! Auch der zweite Titel ist irreführend . . .
#sichtbarmachen #essalltag #naturerleben
6 Jahrein der tat... kein günstiges signal... für alle, die sich gern gesund ernähren und auf heavyuser fastfood treffen, die nur die überschrift lesen... 😬