Strategien für künftige Lieferketten – 16./17. September Automobilkongress
die Lockdowns, die weltweit die Automobilindustrie aufgrund der Corona-Pandemie verkraften musste, haben deutlich gemacht, wie anfällig das aktuelle, weltumspannende Versorgungsnetzwerk ist. Auf der anderen Seite wurde aber auch erkennbar, dass man Antworten finden muss, wie man mit filigranen Netzwerken umzugehen hat.
Auch hat sich gezeigt, dass es zumindest für die europäische Automobilindustrie und die Werke in Europa eindeutige Lieferschwerpunkte gibt, die zu beherrschen, eine neue Herausforderung bietet:
(1) Wie transparent sind aktuell die Liefernetzwerke der Autoindustrie?
(2) In welchem Umfang können Einbrüche im Liefernetzwerk ausgeglichen werden?
(3) In welchem Umfang müssen Zusatzkapazitäten vorgehalten werden?
(4) Wie schnell und wo können Ersatzkapazitäten aufgebaut werden?
(5) Mit welchen Einbrüchen muss auch nach Corona gerechnet werden?
(6) Wie verändern sich die Liefer-Schwerpunkte im Zuge der ansteigenden Elektromobilität?
Hier verlässliche Antworten zu finden, heißt auch, eine hierfür geeignete Strategie zu entwickeln. Eine Strategie, die zumindest in Teilbereichen kurzfristig einbrechende Ressourcen abfängt.
Wie ein solcher Weg aussehen kann und was das für die Liefernetzwerke, die Ressourcen und die Berücksichtigung jetzt noch offener Risiken bedeutet, ist eine der Fragestellungen, die im Rahmen des Automobilkongresses am 16./17. September beantwortet werden soll. Einige der hierfür erwarteten Antworten können wir hierzu auch in der Podiumsdiskussion mit Anja Kohl und am Nachmittag im Beitrag von Ingenics diskutieren. So auch im Beitrag von:
Ingenics – Heiko Kramer, Associate Partner & Director, Hamburg
Gute Zeiten schlechte Zeiten – Strategien für zukünftige Lieferketten
Themen, mit denen sich die Hersteller und Zulieferer bisher sicher auch in der Vergangenheit schon intensiv beschäftigt haben. Jetzt gilt es aber geeignete Modelle zu finden, die proaktiv und vorausschauend auf möglichen Veränderungen in der Supply Chain und in den Vor-Ort-Prozessen in Deutschland und weltweit Einfluss nehmen.
Nicht nur die OEM und Zulieferer beschäftigen sich aktuell mit diesen Fragen, sondern auch eine zunehmende Anzahl von Logistik- und Transport-Dienstleistern. Hier steht die Robustheit und Flexibilität der Versorgung und Entsorgung im Vordergrund, aber auch wie man mit den einbrechenden Leistungen logistisch und kostenmäßig zurecht kommt. Mehr unter www.automobilkongress.de.
Wie und mit welchen Lösungen wichtige OEM, Zulieferer und Dienstleister diese Herausforderungen meistern, werden wir mit OEM, Zulieferer und Dienstleister am 16./17. September auf dem 35. Jahreskongress des AKJ Automotive diskutieren und in der begleitenden Ausstellung an speziellen Ständen und in den Werksführungen demonstrieren.
Auf der Website können Sie auch weitere Themen einsehen, die in Beiträgen von
BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, Eberspächer, Festo, Ford, GfPM, Hager, Hatz Motorenbau, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Ingenics, IPL, Ministerpräsident des Saarlandes, NGK SPARK PLUG EUROPE, PriceWaterhouseCoopers, REHAU Automotive, Rhenus/RETRON, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schaltbau, SMR Automotive, Thyssenkrupp, VDA, Volkswagen, ZF Friedrichshafen (SB), vielen Ausstellern und weiteren Unternehmen
eingebracht und diskutiert werden.
In den einzelnen Sessions, der Ausstellung, den Workshops, den Werksbesuchen und der Abendveranstaltung findet der Kongress dieses Mal unter den einschränkenden Bedingungen statt, die wir in Zeiten von Corona für die Gesunderhaltung akzeptieren. Nichtsdestotrotz werden wir wieder das Format nutzen, in dem der Erfahrungsaustausch und die Diskussion von Best Practices eine ganz besondere Rolle spielen wird.
Bei allen Veranstaltungen und am Abend gelten die besonderen Hygiene-Richtlinien, mit denen wir die Teilnehmer, Referenten/Moderatoren und Gastgeber schützen wollen. Vgl. hierzu auch die Angaben zur Umsetzung der Auflagen auf der Website.
Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen - Klaus J. Schmidt und der Lenkungsausschuss des AKJ Automotive. E-Mail: kjschmidt@iplnet.de