Tag des Nachdenkens
Sieben Vorstandschefs und 700 Nachwuchskräfte ihrer Unternehmen diskutierten in Berlin gemeinsam über die Themen, die für den Start in die Zukunft nötig sind.
Knapp 10 Jahre ist es nun her, als wir zum ersten mal mit dem Handelsblatt den Tag des Nachdenkes ins Leben gerufen haben. An den 1.5.2013 erinnere ich mich noch ganz besonders. Neben Jürgen Fitschen, Dieter Zetsche und Co, war es Michael Schumacher, der die Top Talente mit seinen Erfahrungen begeisterte.
Es war ein Tag, der so viel Potenzial in sich trug, dass man ihn hätte auf eine Woche erstrecken können. Dabei ging es vor allem um eines
Zukunft gestalten & Potenziale freisetzen
So groß die Herausforderungen der Zukunft auch scheinen, die Möglichkeiten, die uns diese Zukunft bietet, sind um ein Vielfaches größer. Dabei brauchen wir vor allem eins: die Fähigkeit, uns neu zu erfinden. Heute ist dieses Thema wichtiger denn je. In einer Zeit, in der sich Krise um Krise aneinanderreiht, werden wir es sein, die den Unterschied machen. Das Thema Talent und Entwicklung nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.
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In einer Zeit des rasanten Wandels und der ständigen Herausforderungen ist es wichtiger denn je, die richtigen Talente zu fördern und einzusetzen, um den Erfolg von Unternehmen in dieser neuen Ära sicherzustellen. Die Gestaltung unserer Zukunft und das Aktivieren von Talent im Unternehmenskontext sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Talent & Zukunft eines Unternehmens
Talente sind das Herzstück jeder erfolgreichen Organisation. Sie bringen nicht nur Fachwissen und Kompetenz mit, sondern auch Kreativität, Innovation und die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen. In einer Welt, die von Digitalisierung, Globalisierung und disruptiven Technologien geprägt ist, sind diese Eigenschaften unverzichtbar für jedes Unternehmen, das seine Position im Markt behaupten oder sogar ausbauen möchte.
Deutschland gehört nicht zu den zehn OECD-Staaten mit den attraktivsten Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Fachkräfte, Unternehmer:innen und Start-up-Gründer:innen aus dem Ausland. So das Ergebnis der Studie "OECD Indicators of Talent Attractiveness"
Es wird zukünftig mehr Verantwortung brauchen als jemals zuvor. Nicht nur, um das Theoretische in die Tat umzusetzen, sondern auch, um die Human (User) Experience nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei spielt vor allem die persönliche Entfaltungskraft eine besondere Rolle. Denn Themen können nur dann gesetzt und angetrieben werden, wenn sich jemand ihrer annimmt. Die Kunst, Altbekanntes neu zu denken, bildet den Kern eines neuen Geschäftsmodells. Um dieses zu erreichen, braucht es einen starken Willen, aber auch Freude daran, etwas zu erschaffen. Dabei ist Innovation kein Zustand des Übergangs, sondern permanent.