Trotz 21 Milliarden Euro: Rationierung wird notwendig!

Trotz 21 Milliarden Euro: Rationierung wird notwendig!

Die Krankenhäuser in Deutschland haben sich auf die Pandemie vorbereitet. Die Intensivkapazitäten wurden ausgeweitet und sind in smarten Tools wie Miralytik.live in Echtzeit für ganze Regionen einsehbar. Das medizinische Personal wurde aufgestockt und teilweise aus der Elternzeit oder dem Ruhestand rekrutiert. Und nun bleibt offensichtlich, dass wir bei der Schutzkleidung in einen massiven Engpass laufen.

Selbst wenn die große zweite Welle an Patienten ausbleibt, reicht das Material nicht aus.

In deutschen Krankenhäusern werden rund 21 Milliarden Euro pro Jahr für medizinische Sachkosten ausgegeben. Dennoch sind fast alle relevanten Schutzartikel knapp. Die üblichen Lieferketten sind unter dem Druck der weltweiten Nachfrage zusammengebrochen. Die Krisenstäbe der Krankenhäuser, die Länder und auch der Bund beschäftigen sich mit diesem hochbrisanten Thema und dennoch laufen wir in einen massiven Engpass. Leider wird es also trotz aller Anstrengungen nicht ausbleiben, dass Verbrauchsmaterial rationiert werden muss. Das ist für alle Beteiligten anstrengend, ungewohnt und verunsichernd. Gerade jetzt brauchen wir für unsere medizinischen Fachkräfte an der Front eine Vernetzung von Kompetenzen, Erfahrung und den Austausch innovativer Ideen. Nur so können wir ihren Schutz gewährleisten. 

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WMCS unterstützt aktuell zahlreiche Kliniken dabei, eine Perspektive auf Bestand und erwarteten Bedarf zu bekommen und darüber hinaus den Verbrauch zu steuern. Dazu zählt auch eine Diskussion zu alternativen und innovativen Produkten. Wir haben dazu einen großen Katalog von funktionierenden Ideen. kontakt@wmcs-healthcare.de

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