TZI als Methoden im Unterricht
Das Bild zeigt einen Engel, den mein Vater (also der Opa meines Sohnes) meinem Sohn geschenkt hat. Vor drei Jahren ist er leider verstorben. In der Zeit danach war dieser Engel für meinen Sohn fast "heilig". Er wurde überall mit hingenommen und überall stolz gezeigt. Er hatte für ihn eine ganz besondere Bedeutung...
Warum schreibe ich das?
Die Kinder können und sollten nicht ohne ihr Umfeld gedacht werden. Es beeinflusst sie und ihr Verhalten maßgebend. Ganz besonders noch im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Hier beginnt erst eine Trennung bzw. klare Abgrenzung vom Außen. In der die Kinder liebevoll begleiten werden sollten.
Nun stehen die Lehrkräfte vor der wesentlichen Aufgabe, die Kinder an Inhalte heranzuführen, die im Lehrplan verankert sind. Die Kinder bringen allerdings alle auch ihre Geschichte (sprich: Bindungsmuster), ihr Umfeld (welches manchmal kindgerecht - manchmal weniger kindgerecht aussieht) sowie aktuelle Angelegenheiten mit in den Unterricht. Dies führt dazu, dass auch diese Themen immer mit vor Ort sind.
Das stellt die Lehrkräfte m. E. vor Herausforderungen, die nicht leicht zu bewältigen sind, und auf die sie nur bedingt vorbereitet wurden. In meinen Augen bietet die Themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn einen hervorragenden Ansatz, der hier gut angewendet werden kann. Und dazu führen kann, dass die Themen Raum bekommen und dennoch konzentriert unterrichtet werden kann.
Gerne biete ich einen kostenlosen Workshop dazu an.
Kommt gerne am 24. Oktober in mein Onlineseminar.
Bis dahin