Versicherungsfunk Update 01.11.2023
Vorab eine Bitte: Wie gut ist die digitale Vertriebsunterstützung von Versicherern? Wir haben wieder bei Versicherern nachgefragt, wie sie Makler und Maklerinnen unterstützen. Und nun ist es an Ihnen, darüber zu entscheiden, wie gut Sie diese Maßnahmen und Services der Versicherer finden.
Werte Leserinnen und werte Leser,
die Redaktion des Versicherungsboten hat für Sie die sechs wichtigsten News für Mittwoch, den 1. November zusammengestellt. In Videoform können Sie diese direkt hier konsumieren.
Außerdem sei noch der Hinweis gestattet: Das Versicherungsfunk Update erscheint täglich 5:42 Uhr auf Spotify, Apple, Google & Deezer und allen gängigen Podcast-Plattformen.
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Kommen wir nun zu den sechs relevanten News für den heutigen Tag.
1️⃣ MetallRente, KlinikRente und ChemieRente: Gemeinsame AKS-Weiterbildungsplattform
Um kontinuierlich eine hochwertige Beratung zu gewährleisten, ist das Angebot eBranchenCampus eine Qualitätsinitiative für die drei großen Branchenlösungen MetallRente, KlinikRente und ChemieRente. Sie wurde am 30. Oktober offiziell eingeführt. Der eBranchenCampus ist eine Online-Lernplattform mit webbasierten Trainings, die Geschäftspartnern die Chance bieten, ihr bestehendes Fachwissen zu vertiefen und sich als AKS-Experten für die besonderen Angebote der Branchenversorgungswerke auszuweisen. Swiss Life stellt die Plattform in ihrer Rolle als Konsortialführerin für alle drei Branchenlösungen bereit.
2️⃣ Weltspar-Tag: Verzicht ist das Gebot der Stunde
Besonders Haushalte mit niedrigen Einkommen bis 1.000 Euro spüren die Folgen des Preisanstiegs und müssen in größerem (42 Prozent) oder kleinem Umfang (42 Prozent) verzichten. Auch 80 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen von bis zu 2.000 Euro reagieren auf die Preissteigerungen mit Verzicht. Allerdings sinkt in dieser Gruppe der Anteil derjenigen, die stark verzichten müssen, auf 29 Prozent. 51 Prozent geben an, sich in kleinerem Umfang eingeschränkt zu haben. Von den Befragten mit einem mittleren Haushaltsnettoeinkommen zwischen 3.000 bis 4.000 Euro erklären nur 32 Prozent, nicht verzichten zu müssen. Verzicht in kleinerem Umfang betraf 51 Prozent, in größerem Umfang 17 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt das Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassenverbands, für das 4.800 Menschen befragt wurden.
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3️⃣ Wechsel der Kfz-Versicherung: So ticken junge Verbraucher
Wechseln Versicherte im Alter von 18 bis 35 Jahren ihren Kfz-Anbieter, soll Geld gespart werden. 84 Prozent der 387 Befragten gaben das an. Unzufriedenheit mit dem Versicherer spielt nur bei 16 Prozent eine Rolle beim Wechsel. Die Mehrheit der Befragten legt auch Wert auf einen direkten Ansprechpartner (72 Prozent). 76 Prozent geben an, ihre Kfz-Versicherung über das Internet abgeschlossen zu haben. Diese Ergebnisse brachte eine Online-Umfrage von Clark hervor.
4️⃣ Appian launcht Connected Underwriting für Lebensversicherungen in Partnerschaft mit Swiss Re
Appian hat die Verfügbarkeit der 'Connected Underwriting Life Workbench' bekanntgegeben. Sie hilft Versicherern, Arbeitsabläufe und Daten in einem automatisierten End-to-End-Prozess zu vereinheitlichen. Die Lösung erleichtert den Underwritern die Arbeit, indem sie ihnen eine zentrale Schnittstelle bereitstellt, um Risiken zu bewerten und zu klassifizieren, Ausnahmen zu behandeln und Fallentscheidungen zu treffen.
5️⃣ Helvetia internationalisiert mit einer Niederlassung in Großbritannien ihr Geschäft weiter
Helvetia Global Solutions erhält für ihre britische Niederlassung die behördliche Genehmigung für das Specialty-Lines-Geschäft. Dazu gehört auch die Zeichnung internationaler Risiken im Specialty-Lines-Geschäft, zum Beispiel in General Aviation und im Transportgeschäft. Die britische Niederlassung wird von Marc Davis geleitet.
6️⃣ Oh du schreckliche - Aller schrecklichen Dinge sind 3
Die #UglyChristmasInsuranceSweaterChallenge geht in die dritte Runde. Wie im vergangenen Jahr darf jeder aus der Branche beweisen, dass er oder sie einen richtig schrecklichen Geschmack hat. Bis zum 26. November kann jeder hässliche, grässliche Weihnachtspullis entwerfen und uns unter ohduschreckliche@versicherungsbote.de zusenden. Ab dem 30. November entscheidet dann wieder die Branche, wer denn nun wirklich den schlechtesten Geschmack hat.