Verstehen Sie die Ursachen und Lösungen für Wassereinlagerungen und Blähungen während der Menopause
Blähungen und Wassereinlagerungen sind nicht nur körperlich unangenehm, sie können auch das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
Über zyklische Blähungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus hinaus gibt es viele Gründe, warum Frauen während der Menopause Blähungen und Wassereinlagerungen erleben können.
Diese umfassen Hormonungleichgewichte, Verdauungsprobleme und die Gesundheit des Darms sowie den Lebensstil (Ernährung und Stresslevel).
Um gezielt gegen Blähungen vorzugehen, ist es wichtig, die individuellen Ursachen zu kennen – lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
MÖGLICHE URSACHEN FÜR WASSEREINLAGERUNGEN UND BLÄHUNGEN
Niedrigere Östrogen- und Progesteronspiegel
Niedrigere Östrogen- und Progesteronspiegel können zu:
Erhöhten Flüssigkeitseinlagerungen
Veränderungen des Darmmikrobioms, die die Verdauung beeinträchtigen
Verlangsamung des Verdauungssystems, wodurch Lebensmittel länger fermentieren und Gas und Verstopfung verursachen.
Erhöhter Stress und Cortisol-Ungleichgewichte
Stress und Angst beeinflussen die Verdauung – im Kampf-oder-Flucht-Modus bewegt sich das Blut vom Verdauungssystem zu den Muskeln. Dies verlangsamt die Verdauung und kann zu Reizdarmsymptomen führen. Höhere Cortisolspiegel fördern zudem Wassereinlagerungen.
Ernährung
Eine Ernährung mit hohem Anteil an verarbeiteten Kohlenhydraten erhöht die Wasserspeicherung im Körper – Komfortnahrungsmittel wie Brot, Pasta und süße Leckereien sind häufige Ursachen.
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Zunahme von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Viele Frauen erleben während der Peri-/Menopause eine Zunahme von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder entwickeln neue. Eine Sensibilität gegenüber histaminreichen Lebensmitteln (z.B. gereifte oder fermentierte Lebensmittel) kann Blähungen und Unwohlsein verstärken.
Langsame Schilddrüse
Eine langsame Schilddrüse senkt die Stoffwechselrate, reduziert die Produktion von Verdauungsenzymen und verlangsamt die Bewegung der Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt. Dies führt zu erhöhten Flüssigkeitseinlagerungen und kann zu einem sogenannten „leaky gut“ beitragen.
WAS KANN GEGEN WASSEREINLAGERUNGEN UND BLÄHUNGEN GETAN WERDEN?
Es gibt viele Maßnahmen, die durch bewusste Lebensstilentscheidungen ergriffen werden können, um Blähungen und Wassereinlagerungen zu reduzieren, einschließlich einer ausgewogenen Ernährung, geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, Stressbewältigung und körperlicher Aktivität.
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