Vom LinkedIn-Skeptiker zum Social Selling Star: Der Weg eines Coaching Teilnehmers

Vom LinkedIn-Skeptiker zum Social Selling Star: Der Weg eines Coaching Teilnehmers

Heute möchte ich euch Wolfgang Wündsch vorstellen: Wolfgang ist seit über 30 Jahren in der IT Branche tätig und in seiner aktuellen Rolle als Sales Manager bei Kramer & Crew GmbH & Co. KG wurde er vor einiger Zeit mit dem Thema Social Selling auf LinkedIn konfrontiert. Da er bereits im analogen Umfeld erste Berührungen mit den Themen Community und Netzwerken sammeln konnte, hat er diese Herausforderung angenommen.

No alt text provided for this image

Franziska: Vielen Dank, dass du die Zeit für das Interview genommen hast. Dann würde ich sagen, starten wir direkt mit der ersten Frage. Wie würdest du deine Ausgangssituation beschreiben bevor wir das Coaching gestartet haben in Bezug auf LinkedIn?

Wolfgang: Ich habe selfmade-mäßig mit Xing begonnen - jedoch nicht erfolgreich. LinkedIn habe ich auch nicht aktiv betrieben, da ich den Nutzen dieser internationalen Plattform nicht erkannt habe. Dennoch habe ich LinkedIn als Herausforderung gesehen. Denn warum sollte mein Unterehmen in ein Social Selling Coaching für LinkedIn investieren, wenn diese Plattform nicht für uns relevant ist? Also habe ich die Herausforderung angenommen: Meine LinkedIn Aktivität war auf einem geringen Level ... und dann kamt ihr.

Franziska: Und dann kamen wir und haben alles auf den Kopf gestellt. Wenn du das Coaching Programm Revue passieren lässt, was sind Schlüsselmomente, an die du dich erinnerst?

No alt text provided for this image

Wolfgang: Für mich persönlich, war das Thema nicht neu. Ich musste aber die Werkzeuge kennenlernen und diese habe ich von euch gelernt. Ein Highlight war die Marshmallow Challenge. Kurz und knapp habe ich durch euch gelernt, dass nicht alles perfekt sein muss, bevor es online geht - und diese Methode bewahre ich mir bis heute. Und ein weiterer wichtiger Punkt war für mich die eigene Personal Brand zu entwickeln.

Franziska: Wie würdest du den Prozess beschreiben, um deine eigene Personal Brand zu entdecken?

Wolfgang: Das war für mich ein ganz wichtiges Ereignis. Jeder hat ja ein Selbstbild von sich und im Idealfall hat der Gegenüber das gleiche oder ein besseres Bild vor Augen. Es ist wichtig zu wissen, wie dich andere wahrnehmen und wie du auf andere wirkst. Und jetzt geht es darum, die Wahrnehmung zu steuern - damit auch andere deine Personal Brand richtig wahrnehmen.

Franziska: Da stimme ich dir vollkommen zu. Inwieweit haben dir die Werkzeuge, wie z.B. der Sales Navigator für deine LinkedIn Performance geholfen?

Wolfgang: Für mich war wichtig zu erkennen, welche Werkzeuge ich für Social Selling benutzen muss und diese habt ihr mir während des Coachings beigebracht. Was ich letztendlich daraus mache, liegt bei mir und das hat ja bisher sehr gut geklappt. Das fertige Produkt muss jeder individuell erstellen, aber ihr habt uns die wichtigen Werkzeuge und Funktionen gezeigt.

Franziska: Du sprichst die individuelle Performance jedes einzelnen Teilnehmers an. Wie hast du die Gruppendynamik während des Trainings wahrgenommen?

Wolfgang: Ihr habt immer versucht, uns während jeder Session zu motivieren - offline und online. Mich habt ihr mit ins Social Selling Boot geholt, jedoch hat auch der ein oder andere individuell für sich entschieden, dass Social Selling nichts für ihn ist. Social Selling kann jeder lernen und auch umsetzen - ganz unabhängig vom Level. Aber nicht jeder ist bereit dafür, Zeit zu investieren und das ist auch in Ordnung. Ich habe für mich erkannt, dass es um meine Personal Brand geht. Diese habe ich während eures Coachings entwickelt und auch auf LinkedIn übersetzen können.

No alt text provided for this image

Franziska: Jede Gruppe ist heterogen - die einen sind bereit für Social Selling, die anderen vielleicht noch nicht und das ist auch in Ordnung. Weißt du, woran das lag, dass dir Social Selling liegt, bzw. dessen Anwendung Spaß macht?

Wolfgang: Zum einen liegt es natürlich daran, dass ich das Community-Dasein bereits gewohnt bin und ich finde es sehr spannend, auch meine online Community wachsen zu sehen. Zum anderen auch die Art und Weise, wie mein Unternehmen das Thema Social Selling regelt: Ich habe meine Freiräume. Die Bereiche, die zu Social Selling gehören, wie z.B. die Content Erstellung oder auch Lead-Listen im Sales Navigator zu erstellen, sind feste Bestandteile meiner Aufgaben. Dadurch hat das Social Selling Coaching von euch auch einen nachhaltigen Effekt.

Franziska: Da stimme ich dir absolut zu, dass Social Selling mit zeitlichem Aufwand einher geht. Was würdest du Unternehmen empfehlen, die Social Selling für ihre Mitarbeiter einführen möchten?

No alt text provided for this image

Wolfgang: Der erste Schritt ist natürlich, den Mitarbeitern Unterstützung im Bereich Social Selling anzubieten - denn dies ist ein Handwerk, was wirklich gelernt werden muss. Ich würde jedes Unternehmen den Tipp geben, dass sie zu Beginn eine Gruppe erstellen mit verschiedensten Personen, um dann während der Anfangsphase filtern zu können, für wen Social Selling interessant ist, bzw. wer in seiner Rolle als Social Seller aufgeht. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter nicht den Content für das Unternehmen posten, denn dafür ist die LinkedIn Unternehmensseite da. Natürlich wird sich der Content überschneiden, denn die Interessen sind ja ähnlich, aber jeder Mitarbeiter muss seine persönliche Message kommunizieren, um authentisch zu bleiben.

Franziska: Danke für diese wertvollen Tipps - diese werde ich den einem oder anderem Unternehmen mit auf den Weg geben. Welche Erfolge hast du erleben dürfen, sowohl während des Programms als auch danach?

Wolfgang: Ein sehr wertvoller Erfolg ist die Unterstützung meiner Tätigkeiten durch die Kramer & Crew bis heute. Sie gaben und geben mir die Möglichkeit und auch die Freiräume, mich weiterzuentwickeln. Das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Mein erstes persönliches Highlight war das Erreichen der magischen 500er Grenze bei meinen 1. Kontakten - heute liegt mein Netzwerk bei knapp 2.000. 

Franziska: Hast du nach dem Erreichen der 500er Grenze auch Erfolge in dem Engagement deines Contents gemerkt?

Wolfgang: Definitiv. Ich habe viel ausprobiert - auch was Tools für Analysen angeht und somit habe ich gemerkt, dass sich die Anzahl der Ansichten meiner Posts und der Profilbesucher erhöht haben. Aber das Erreichen der 500er Grenze ist natürlich nicht alles. Jeder muss auch persönlich wachsen auf LinkedIn und wenn dein Netzwerk mit deinem Content und deiner Personal Brand wächst, dann ist das eine sehr gute Kombination.

No alt text provided for this image

Franziska: Hast du eine bestimmte Strategie, um deinen Content proaktiv zu verbessern?

Wolfgang: Ich habe mir zu Beginn Vorbilder für verschiedene Themen gesucht. Ich folge verschiedenen Personen, deren Content ich in Bezug auf den Inhalt und der Umsetzung interessant finde. Spannende Themen sind für mich z.B. Personal Branding, Storytelling und natürlich Sales. Und ich folge auch Unternehmensseiten, wie der FRANSCHA. Da bekomme ich regelmäßig Updates zu LinkedIn und Social Selling. Wenn ich all die Komponenten miteinander verknüpfe, dann funktioniert es ganz gut.

Franziska: Du hast jetzt beschrieben, wie du zu den Erfolgen gekommen bist. Und was genau waren deine Erfolge?

Wolfgang: Das waren einige in der letzten Zeit: Ich habe inspirierende Menschen, spannende Themen und neue Gedanken kennengelernt. Aus einigen sind neue Kunden, neue Projekte und neue Ansätze geworden. Außerdem habe ich die Nutanix User Group - Germany gegründet, mit tollen Membern, und das alles ausschließlich durch und über LinkedIn. Follower sind für die Reichweite enorm wichtig und genauso wichtig sind neben den tollen neuen Kontakten auch die Projekte. Und diese habe ich durch Social Selling auf LinkedIn hinzugewinnen dürfen. Ich bekomme auch nicht nur positives Feedback zu meinen Profil sondern Neukunden sind durch mein Profil auf mich aufmerksam geworden. Und all diese Faktoren spielen zusammen. Ich stecke viel Zeit und Arbeit in diese Plattform, aber der größte Erfolg am Ende ist, dass der Spaß an der Freude bleibt- und das tut sie dank eurer Unterstützung auch.

Franziska: Es ist immer wieder schön zu hören, wie unsere Coaching-Teilnehmer Social Selling in der Praxis umsetzen. Eine letzte Frage habe ich noch an dich. Was waren deine Erkenntnisse und gibt es etwas, was du dir noch wünschen würdest?

Wolfgang: Meine Erkenntnis war, dass ihr uns die Werkzeuge und deren Anwendung beigebracht habt aber es jeder individuell für sich umsetzen muss. Ihr habt uns die Pfanne, die Butter, den Herd und die Eier vorgestellt, das Spiegelei braten muss aber jeder allein. Dank euch habe ich die Basics von LinkedIn und Social Selling kennengelernt und kann diese Plattform jetzt auch professionell nutzen und das Wissen teilen - ganz nach meinem Motto:

 #CommunityFirst

Cool wäre eine Fortsetzung eures Social Selling Coaching Programms als MasterClass, um weiter an den Social Selling Werkzeugen zu schrauben.

Franziska: Eine Fortsetzung kannst du sehr gerne haben - wir haben noch einige Werkzeuge, die wir euch zeigen können. Vielen Dank für deine Zeit und ich freue mich sehr zu sehen, wie du zu einem Social Selling Star heranwächst. 



Wolfgang Wündsch

Security ist ein Zusammenspiel aus Prozessen, Menschen und Technologien 👉 Bringen wir zusammen diesen Dreiklang in Einklang!

4 Jahre

Vielen Dank für den Bericht, Franziska Schaadt und FRANSCHA. Es hat mich sehr gefreut, dass ich an Eurer Ausbildung teilnehmen durfte!😀 Keep on rocking🚀

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Ebenfalls angesehen

Themen ansehen