Warum "Conviction" das Private-Equity-Wort des Jahres 2016 wird

Für Private-Equity-Investoren wird das Geldverdienen mühsam: Die Zeiten, in denen sie Unternehmen schuldenfinanziert kaufen, schnell restrukturieren und wieder verkaufen konnten, sind vorbei. Denn die Zielunternehmen sind so teuer wie selten zuvor, zweistellige Ebitda-Multiples sind keine Ausnahme mehr.

Das bedeutet: PE-Investoren müssen tatsächlich davon überzeugt sein, dass das Asset seinen Wert stark steigert, wenn sie investieren. Diese Überzeugung, auf englisch „Conviction“, ist zu einem der Lieblings-Schlagworte auf Branchentreffs geworden. 2016 dürften die Preise mindestens auf dem gleichen Niveau bleiben – und das Schlagwort der Conviction damit noch mehr in Mode kommen.

Welche weiteren Thesen ich für das Private-Equity-Jahr 2016 aufgestellt habe, sehen Sie hier.

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