Warum die Revitalisierung von Immobilien nachhaltiger ist als der Neubau
In der heutigen Zeit ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor in allen Bereichen des Lebens. Auch in der Immobilienbranche spielt sie eine zunehmend wichtige Rolle. Wenn es darum geht, bestehende Gebäude zu modernisieren oder neue Immobilien zu bauen, ist die Revitalisierung von Bestandsgebäuden eine nachhaltige Alternative zur Errichtung von Neubauten. Revitalisierung bedeutet in diesem Zusammenhang ganz einfach das Ergreifen von Sanierungsmaßnahmen bei einer historischen Immobilie, mit dem Ziel, das Objekt den modernen Nutzungsstandards anzupassen.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns die Vorteile der Revitalisierung von Gebäuden ansehen und erklären, warum dieses Vorgehen nachhaltiger ist als der Neubau von Immobilien. So können Sie als Immobilienverwaltung sich gut informiert für eine nachhaltigere Branche einsetzen.
Revitalisierung von Immobilien statt Neubau – die Vorteile
1. Aspekt der Bodenversiegelung: Eine alte Immobilie abzureißen und direkt darauf eine neue zu errichten ist keine Selbstverständlichkeit Und wie wir ja alle wissen, sind Bau-Grundstücke mittlerweile rar – und teuer. Durch die Revitalisierung können diese Szenarien umgangen werden, der Flächenverbrauch wird reduziert. Außerdem muss die oftmals sehr zentrale Lage und die vorhandene Infrastruktur nicht aufgegeben werden.
2. Ressourcenschonung: Der Bau eines neuen Gebäudes erfordert eine große Menge an Rohstoffen und Energie. Bei der Revitalisierung werden hingegen vorhandene Ressourcen genutzt, was den Verbrauch von neuen Materialien reduziert. Insbesondere bei älteren Gebäuden bietet die Revitalisierung die Möglichkeit, zu nutzen, was schon vorhanden ist, anstatt es zu entsorgen.
3. Energieeffizienz: Neue Gebäude müssen heutzutage hohe Energieeffizienzstandards erfüllen, um den Anforderungen der Energieeinsparverordnung zu entsprechen. Und das ist gut so. Bei der Revitalisierung von Gebäuden müssen dem entsprechen auch energiesparende Technologien nachgerüstet und vorhandene Strukturen verbessert werden. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Umwelt geschont – selbst bei alten Gebäuden.
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4. Erhaltung historischer Bausubstanz: Viele alte Gebäude haben eine historische Bausubstanz, die es zu erhalten gilt. Oft ist es ökologisch sinnvoller, bestehende Gebäude zu sanieren und die vorhandene Substanz zu bewahren, als diese durch Neubauten zu ersetzen. Durch die Revitalisierung wird ein wichtiger Beitrag zum Erhalt historischer Gebäude und somit zur Bewahrung unseres kulturellen Erbes geleistet. Gerade in Städten wie Wien wäre es doch sehr schade, all unsere wunderschönen historischen Bauten durch neue zu ersetzen. Oder was denkt ihr?
5. Kosteneffektivität: Die Revitalisierung von Bestandsgebäuden kann kosteneffektiver sein als der Neubau von Immobilien. Die Betonung liegt hier aber auf “kann” – dessen sind wir uns bewusst. Trotzdem ist die Modernisierung von bestehenden Gebäuden teilweise günstiger als der Neubau. Auch können bei der Revitalisierung Fördermittel und Steuervorteile genutzt werden. Im Hinblick auf die Betriebskosten kann die verbesserte Energieeffizienz von revitalisierten Gebäuden zudem dazu beitragen, dass zukünftige Kosten gesenkt werden.
6. Der ökologische Fußabdruck: Die Revitalisierung von Gebäuden hat in der Regel einen geringeren ökologischen Fußabdruck als der Neubau von zusätzlichen Immobilien. Durch die Nutzung von vorhandenen Rohstoffen und Energie wird die Umwelt weniger belastet. Das Ergebnis ist ein kleinerer CO₂-Fußabdruck und ein wertvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Mit nachhaltigen Praktiken in die Zukunft der Immobilienbranche
Die Revitalisierung von Gebäuden ist ein nachhaltiger und zukunftsweisender Weg, um bestehende Strukturen optimal zu nutzen und somit zum Erhalt unseres natürlichen und kulturellen Erbes beizutragen. Obwohl es auch möglich ist, neue Immobilien mit Bedacht auf die Umwelt zu bauen, bietet die Revitalisierung zahlreiche Vorteile. Kosteneffektivität, Ressourcenschonung, die Erhaltung historischer Bausubstanz und ein geringerer ökologischer Fußabdruck sind nur ein paar davon.
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8 MonateFalls sie es mal mit nassen Fundamenten zu tun haben können sie die aufsteigende Nässe aber auch die Nässe die bereits in den Fundamenten ist durch dein Einbau von IGLU Elementen in die erdbeführende Bodeplatte trockenlegen. Diese IGLU Elemente werden auf Magerbeton verlegt und bilden einen Hohlraum der mit Rohren mit der Aussenluft verbunden ist Diese Rohre saugen knapp über dem Erdniveau auf der Ost oder Nordseite Luft an Diese wandert zur West oder Südseite wo sie über Rohre die bis knapp unter die Decke reichen durch eigenthermik ausgeleitet wird. Samt der aufsteigenden oder aus den Fundamenten seitlich in die Hohlräume einwandernde Feuchtigkeit. (Sie können auch einen leeren, nicht mehr benötigten Kamir für die Ableitung nehmen). Auf diese Weise wird auch aufsteigendes Radon gefahrlos ins Freie geleitet. Und ich hab ein Konzpet für Regenwasser-Speicher die von ihnen gebaut werden und die auch mit Schwerlast befahrbar sind.
🔵 Real Estate Project Management
1 JahrDaniel Zierl , ich stimme ihren Aussagen grundsätzlich zu. Wichtig ist jedoch auch, dass Bestandsimmobilien immer im Einzelfall geprüft werden und langfristige Vor- und Nachteile einer Bestandssanierung und eines Neubaus gegenübergestellt werden. Nur so ist es möglich, nachhaltig und klimaschonend zu planen und zu realisieren.