Warum ist die geistige Einstellung so wichtig?
Das Potential der geistigen Einstellung
Heute geht es darum, warum die geistige Einstellung so wichtig ist. Als Grundlage vorweg: Das Gehirn kann nicht mit Verneinungen umgehen. Ein einfaches Beispiel ist: Denke jetzt nicht an einen rosa Elefanten.
Das geht bekanntermassen nicht. Du kannst dem Gehirn nicht sagen, etwas nicht zu tun. Was also passiert ist, dass wir etwas verstärken, wenn wir an das Negative denken. Das heisst: Wenn wir an das denken, was wir vermeiden wollen, kommt dieses Bild klar vor unser geistiges Auge.
Ein klares geistiges Bild für wirtschaftlichen Erfolg
Wenn du dir sagst: „Ich finde keine guten Mitarbeiter. Ich finde keine guten Mitarbeiter. Ich finde keine guten Mitarbeiter.“ Oder „Ich kann das nicht. Ich kann das nicht. Ich kann das nicht.“ Dann wirst du vermutlich viele Gründe finden, die genau diese Aussagen bestätigen.
Jeder kennt das: Wenn du dich für einen bestimmtes Auto interessierst, siehst du auf einmal so ein Auto mehrfach am Tag auf der Strasse.
Du kannst deine Aufmerksamkeit lenken. Aber dafür benötigst du ein Bild vom gewünschten Gegenstand oder Zustand, wenn es dir hilfreich sein soll. Statt: „Ich kann das nicht“ zu sagen, probiere es mal mit: „Ich werde das weiter tun. Ich werde das weiter tun. Ich werde das weiter tun.“ Was wird dir eher hilfreich sein, dein Ziel zu erreichen?
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Es ist ein sehr nützliches Vorgehen, dass du die Aussage in eine positive Formulierung wandelst. Wir brauchen Bilder von dem, was wir erreichen wollen, nicht ein Bild, das wir verhindern wollen.
Mountainbiker wissen das: Hast du dich schon mal gefragt, wie Mountainbiker so flüssig über einen Trail durch einen Wald fahren? Sie sagen nicht: „Fahre nicht gegen den Baum, fahre nicht gegen den Baum, fahre nicht gegen den Baum.“
Wenn du dich bei einer Fahrt über einen Trail auf die Bäume konzentrierst, rate mal, was passiert: Du fährst gegen einen Baum. Die Lösung ist ganz einfach: Konzentriere dich auf den Weg, den Trail zwischen den Bäumen. “Ride the trail, ride the trail, ride the trail” ist bei einer schwierigen Abfahrt sicher hilfreicher und entspannender als die negative Formulierung. Wenn du durch einen Wald fährst, konzentrierst du dich nicht auf die Bäume, sondern auf den Weg, der zwischen den Bäumen durchführt und welch eine Überraschung auf einmal ist da ganz viel Platz.
Das gleiche gilt bei Führung: Wenn du dich nur auf die Schwierigkeiten konzentrierst, dann wirst du nur Schwierigkeiten sehen. Die Schwierigkeiten sind da (genau wie die Bäume im Wald), aber es ist deine Wahl, auch die Chancen zu sehen.
Denkanstoss für heute:
Bis zur nächsten Folge, alles Gute!